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dot

Supermoderator

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31

24.11.2015, 22:08

Nun, ich finde weiterhin, dass Sprachen mit Garbage Collection durchaus ein Tool sein können, in dem ein erfahrener Entwickler, der, auch ohne dass er von der Sprache gezwungen wird, in Konzepten wie Lebensdauer und Ownership denken wird, effizient arbeiten und guten Code schreiben kann. Für einen Anfänger sind solche Sprachen imo insofern "Gift für's Gehirn" als dass ihm jegliche Chance genommen wird, die Wichtigkeit dieser doch sehr fundamentalen Konzepte überhaupt erst zu erkennen und er daher dort auch nie ordentliches Softwaredesign lernen kann...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »dot« (24.11.2015, 22:27)


Evrey

Treue Seele

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Beruf: Weltherrscher

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32

24.11.2015, 23:06

Edit: Glatt 'ne Seite übersehen.

Inwiefern auch immer automatische Speicherbereinigung einen Schritt zu GCs darstellt? Autmatische Ressourcen-Verwaltung bereinigt deterministisch zu fixen Zeitpunkten, sobald alle Zugriffsansprüche davon sind, wo gegen GCs irgendwann, wenn sie mal Bock haben, irgendwas, das noch so rumliegt, freigeben.

C-/C++-Quelltext

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int main(int _argc, char** _argv) noexcept {
  asm volatile("lock cmpxchg8b %eax");
  return 0;
} // ::main
(Dieses kleine Biest vermochte einst x86-Prozessoren lahm zu legen.)

=> Und er blogt unter Hackish.Codes D: