Stilllegung des Forums
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Viele sagen "Mach es so ansonsten ist es falsch!". Zwar ist oft was wahres dran, aber oft ist es nur Dünnschiss.
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"M.E. sollten alle Programme OO sein bis auf sehr sehr kleine."
Ziel von OOP war es bisher immer das die Klassen "wiederverwendbar" sind, so wie Legobausteine (Siehe COM). Daher macht es meiner Meinung nach sehr viel Sinn auch in kleinen Programmen OOP zu benutzen. Happy Aber auch ansichtssache Happy
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"Ich hab aber noch keinen gesehen, der es in z.B. C++ nutzt. Warum Häää ?"
Weil es nicht anwendbar ist und gegen die anderen "Regeln" und Privilegien von C++ verstößt, bestes Beispiel das OCP.
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Naja OOP wiederspricht aber auch oft dem Faktor Speed
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Das ist bei jedem anders, wie der "Sinn des Lebens", für mich ist es wiederverwendbarkeit nach dem Legoprinzip und schnelligkeit.
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"3D Vektor aus einem 2D Vektor ableitet"
Um Gottes Willen! Wer zum Geier macht den so etwas?
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Alle Regeln von OOP kenne ich nicht. Denn das Regelwerk oder besser gesagt der Rahmen in dem man OO programmieren kann, ist von der Sprache abhängig
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Wiederverwendbarkeit gibt es nicht erst seit OOD. Das kann man auch z.B. mit Ansi C machen. Es kommt schlicht auf das Design des Codes an. Ein schlechter OO Code kann auch nur schlecht wiederverwendet werden.
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Aber hier stellt sich dann auch wieder die Frage, welches Programm man Entwickelt.
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Und Bug-Freier programmieren mit OO? Hmm...wohl eher nicht. Bug-Frei kann man auch mit anderen Sprachen programmieren. Dafür braucht man kein OOD.
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Für mich stellt OOD vor allem ein Werkzeug dar.
Ja ist schon lustig OO ist aber auch so vielseitig.Zitat von »"Osram"«
Ist doch interessant, von drei Leuten hier sehen drei eine unterschiedlichen Haupt-Sinn in OO. Patrick sieht das Wiederverwerten, Du siehst die Schnittstellen und das Algo tauschen und ich sehe Bugvermeidung/Debugging/Erweiterbarkeit des Codes.
Hmm...sicherlich stellt eine Kapselung eine Möglichkeit dar Bug's zu vermeiden. Schließlich kann man die Bug's in der Kapselung Elemnieren. Sollten dann noch Bug's vohanden sein ist man sicher das die in der Kapselung schon einmal nicht sind. Für die Erkennung von Fehlern kann man eh nie genug Hilfsmittel haben. Aber das kleine Rechtesystem (public, private, etc. mit der Vererbung) wurd wohl nicht dafür gemacht um Bugfreier zu Programmieren. Ich denke der Zweck ist wohl eher der das man bestimmen kann auf welche Eigenschaften der User zugriff haben darf und auf welche nicht. Das schließt vererbte Eigenschaften mit ein.Zitat von »"Osram"«
Wozu ist z.B. protected, private etc da, wenn nicht zur Bug-Vermeidung? Kapselung auch und auch zur Fehlersuche: Wenn ich alle Informationen, die ein Objekt betreffen auf einen Blick habe, uU mir der Compiler sogar garantiert, dass das alles ist, finde ich den Bug schneller. Wenn ich noch Design by Contract nehme, sagt mir der Rechner, dass ich einen Fehler gemacht habe und wo ungefähr. Und schmale und standardisierte Schnittstellen helfen z.B. auch, Laufzeittests einzubauen .
Das glaub ich gern. Aber kein Wunder. Wenn ein Programm so groß wird, kann es einfach nicht 100% Bug-Frei sein. Vor allem weil die meisten großen Programme auch noch mit mehreren Thread's arbeiten. Was die Bug-Suche nicht grad erleichtert.Zitat von »"Osram"«
Ich habe von einem kommerziellen Spiel, welches von einem erfahrenem Team geschireben wurde und verkauft wurde, die Bug Statistik gesehen (Zahl bekannter Bugs aufgetragen über Zeit, vorausgesagte Zahl, absolute Zahl bei Verkauf). Absolut ernüchternd .
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