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Sacaldur

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11

20.03.2014, 17:28

Man kann sich sicher darüber streiten, jedoch sehe ich hier kein Problem.
Vielleicht habe ich auch einfach viel zu viel, viel zu schlechten Code gesehen...

[b und pre] beschreiben genau so wenig das Ausehen wie ein h tag.
pre beschreibt vorformatierten Text ("preformatted") und h# beschreibt eine Überschrift der Ebene # ("Heading #"), daher stimmt das für diese beiden (auch wenn die meisten Browser für pre verwendbare Standardangaben verwenden, diese könnten aber evtl. nicht ganz gewünscht sein). b beschreibt hingegen fetten Text ("bold"). b ist also nur da, um die Darstellung von Text zu beeinflussen.
Als ersatz für b gibt es mittlerweile aber auch das strong-Element und für i gibt es em als Ersatz, die jeweils eine starke und schwache Betonung beschreiben. In Fließtexten würde ich diese also wahrscheinlich noch verwenden, wenn entsprechender Text auch hervorgehoben/betont werden soll, an allen anderen Stellen (Überschriften, Beschriftungen, ...) aber nicht.

In dem Buch "Level Up" gibt es immer wieder Hinweise des Autoren, die er für so wichtig erachtet, dass er sie fett, mit Großbuchstaben und zentriert druckt. In einem solchen Fall würde ich entsprechende Stellen auch eher mit einer entsprechenden Klasse (veryImportantAdvice) versehen und das Aussehen über diese Klasse steuern. (Vielleicht fällt später noch auch, dass die Schrift zu klein ist und eine Monospace Schriftart verwendet werden sollte...)


zumindes sehe ich keinen großen Unterschied darin <b></b> zu benutzen mit internem/eigenem Stylesheet oder einem <span class=”bold”></span> mit eigenem css außer dass <b></b> die Semantik für mich besser beschreibt.
Ja, auch für mich gibt es zwischen den beiden Vairanten keinen Unterschied. Oder um es anders zu formulieren: beide Varianten sind gleich schlecht.
An einer solchen Stelle hat sich die HTML-schreibende Person wahrscheinlich gedacht "Diese Wortgruppe soll besonders hervorgehoben, also soll sie fett sein" und daraufhin ein b um die Wortgruppe gelegt. Besser wäre es, die Wortgruppe mit einer Klasse, wie highlight zu versehen (<span class="highlight">...</span>).


Anbei noch die Anmerkung: In Word gibt es das gleiche Problem. Es gibt Formatvorlagen, mit der man ideal an einer einzigen, zentralen Stelle alle Arten von Formatierungen verwalten kann, und niemand nutzt sie...
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12

20.03.2014, 19:58

Aber es geht doch darum den Text eine Semantik zu geben die auch nicht Menschen versteht. Zumindest habe ich so die Bestreben verstanden die hinter den ganzen Tags wie time usw. stehen und der Aufgabe von HTML zugewiesen wird, nämlich die Semantik des Textes aus zu zeichnen. Ein b tag sagt doch eigentlich genau so wenig aus wie ein highlight. Also zumindest für mich. Bei b kann ich wenigstens noch eher ableiten, dass etwas z.B. betont werden soll.

Jedenfalls würde ich die Lösung mit dem (highlight) span als die schlechteste ansehen. strong eher als b sind bekannt und beschreiben die Semantik zuverlässiger. Am besten ein tag dass die Bedeutung seines Textes widerspiegelt z.B. für sein Datum im Log ein time tag usw. Ich muss aber auch gestehen, dass ich mich noch nicht so lange mit dem Thema befasse.

Wir kommen jetzt aber sehr arg vom Thema ab. Und ich denke auch dass dies fern von dem ist was er mit seinem Log vorhat. Er würde sein Log tierisch mit tags überfrachten die nachher eh bedeutungslos werden. Ich glaube es ist Zielführender für ihn einfach die Technologie etwas zu entfremden.
:love: := Go;