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30.01.2021, 21:57

Was ich an Spielmechanik-Ideen in den Posts lese, finde ich ehrlich gesagt gruselig.

Ich weiß nicht ob du dich damit auch auf meinen Teil beziehst, aber nur zur Klarheit: das waren nur Gedankenanstöße um aufzuzeigen, dass es ein vollumfängliches Konzept braucht. So kurz angeschnitten ist damit natürlich nichts gelöst.

Aber zu ein paar anderen Punkten deines Posts:
Es ist ja nicht so, dass Spieler immer alles verlieren müssen, selbst wenn es ein "Verlustsystem" gibt. Es kann Unterschiede zwischen PVP und PVE/PVM geben. Es kann auch Unterschiede für Level oder andere Werte (habe schonmal "Gesinnung" gesehen, wo nur Griefer Dinge verlieren können). Und Dinge verlieren heißt nicht zwangsläufig das ganze Inventar verlieren, sondern vielleicht 5% vom Geld oder 10% der Level-XP.

Zwecks "Hardcore-Nerds" vs "Casual Eltern ohne Zeit" gibt es auch Lösungen. Warum müssen beide Gruppen unbedingt auf dem selben Server spielen? Andere Spiele trennen das ja auch. Bei Path of Exile ist es z.B. sogar so, dass man beim Tod aus dem Hardcore-Modus in den normalen Modus wechselt und der Charakter lediglich nicht mehr "hardcore" ist. So eröffnet man einer breiteren Spielerschaft das Interesse für das selbe Spiel. Natürlich ist es mehr Arbeit, die auch erstmal gestemmt werden muss, was als Einzelentwickler vielleicht doch etwas zu viel wäre.

Ich glaube übrigens auch, dass es egal ist was "cool" ist. Komischerweise finden viele Spieler Spaß an alten Spielmechaniken, die heutzutage gar nicht mehr so "cool" sind. Wichtiger ist vermutlich, dass es zum restlichen Spielkonzept passt und eine gewisse Tiefe mitbringt (sowie eine gute Umsetzung). Dann werden sich schon die richtigen Spieler finden. Es muss ja nicht jedes Spiel 10mio aufwärts Verkäufe haben und deshalb für den überfüllten Mainstreammarkt erstellt werden.

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31.01.2021, 00:11

Danke Half. Deine Ideen und Vorschläge wie man sowas Lösen könnte, finde ich recht interessant, Werde da eine Zeitlang drüber nachdenken und schauen was ich daraus ziehen kann ;-)

Auch deine Aussagen, Vermutungen/Spekulationen/Erfahrungen bezüglich der vielen Spieler da draußen, so in etwa sehe ich das auch.
Klar, Geschmäcker sind verschieden und gerade ein Todessystem das nicht ganz simpel einfach nur instant Respawn ist, ist so überhaupt nicht Massengeschmack. Aber Rollenspiele bzw. Spiele bei der es um erleben von Handlung und Identifikation mit den Spielfiguren geht, mögen ja auch nur eher ein recht kleiner Teil der Spielerschaft ;-) ... zumindest im Verhältnis zu z.B. Egoshoter und Sportspielen. In absoluten Zahlen sind es dennoch gigantisch viele Spieler die sowas mögen.
Auch ganz allgemein und unabhängig vom Genre, gibts von allen möglichen 'komischen Dingen' sehr viele Leute die dann genau sowas lieben. z.B. finde ich es unfassbar, wieviele Fans so ein Hardcore-Schwierigkeitsgrad-Spiel wie Dark Soul hat.. oder Minecraft und erstrecht Pokemon!