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Steven2m

Treue Seele

  • »Steven2m« ist der Autor dieses Themas

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1

22.08.2018, 20:10

Wer hat Erfahrung mit Twitter als Werbemittel im Game-Marketing und andere Maßnahmen

Inzwischen habe ich das Gefühl, dass das Thema deutlich zu kurz kommt: Wie bewirbt man ein Spiel richtig gut?

Jeder kennt das Problem. Man hat ein tolles Spiel mit genialen Ideen auf Steam - aber alle reden nur über das dämliche Pinguinspiel. Ich wollte hier mal ein Thema aufmachen, in dem wir mal über den in meinen Augen genauso wichtigen Teil der Spielentwicklung sprechen können: Das Bekanntmachen des Spieles.

Wie einige vielleicht schon gemerkt haben, bin ich die arme Sau im Team, die sich um die PR kümmert. Dabei nutze ich zur Zeit vor allem Facebook, aber nicht so richtig erfolgreich. Unser Twitteraccount bringt in meinen Augen so absolut gar nichts, jedenfalls nach den Zahlen von google.analytics.

Wer weiß wie man die Follower anlockt?
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Schrompf

Alter Hase

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2

23.08.2018, 09:32

Mit schickem Content. Behaupte ich jetzt mal, mein Spiel habe ich noch ohne Twitter beworben, aber ich habe keine Ahnung, ob und was der Publisher damals getan hat.

a) Du als kleines Indie-Team:
Poste regelmäßig aller paar Tage oder zumindest Wochen ein schickes GIF oder ein kurzes Video (<10s) mit irgendner schönen Szene.
Bonus: einige Leute mit bereits gewissem Bekanntheitsgrad können als Persönlichkeiten auftreten und auch Memes, semi-lustige Reflektionen oder absurde Alltagserlebnisse posten. @Notch ist das Paradebeispiel - der hat seit Jahren nix mehr von Relevanz gepostet und spammt nur noch privaten Kram und lose Gedankenfetzen.

Mein persönliches Bauchgefühl sagt außerdem: vermeide es, wie ein Profiteam aufzutreten. Kein "Blabla Studio presents", kein Teaser-Mit-Countdown-Bullshit, kein Hype-Gelaber oder "Fan"-Ansprache. Weil Du keine Fans hast.

b) Du als Unternehmen:
Poste regelmäßig aller paar Tage oder zumindest Wochen ein schickes GIF oder ein kurzes Video (<10s) mit irgendner schönen Szene. Gelegentliche freundliche Seitenhiebe auf die Konkurrenz oder Presse sind ganz lustig, zuviel wirkt nur verbittert.

Manche Unternehmen bezahlen Twitter für gesponsorte Posts, und die sind immer erzpeinlich nach Marketinghandbuch von Fünfzigjährigen "Auskennern" mit Interaktionsversuch. "Wir haben ein geiles Produkt. Damit bist Du viel geiler. Was denkst Du davon?". Hm. Ok. Vielleicht wirkt es ja, dass die Leute den Namen ins Hirn bekommen, aber auf mich wirkt das nur bemüht. Soziale Netzwerke sind halt wirklich "sozial", und jedes dahergelaufene Unternehmen ist halt kein Teil des sozialen Umfelds eines normalen Menschens, egal wie sehr sie sich das wünschen.
Häuptling von Dreamworlds. Baut aktuell an nichts konkretem, weil das Vollzeitangestelltenverhältnis ihn fest im Griff hat. Baut daneben nur noch sehr selten an der Open Asset Import Library mit.

Steven2m

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3

23.08.2018, 17:20

Das Problem ist irgendwie schon, dass niemand die Tweets zu Gesicht bekommt. Wie schafft man es denn, dass die jemand sieht? Uns unserem Account sind das meist so 30 Leute, die das gesehen - also mal drübergescrolled - haben.
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Schrompf

Alter Hase

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4

24.08.2018, 10:33

Nuja, und von den 30 Leuten hat anscheinend niemand Interesse gezeigt. Und Twitter gewichtet halt nach Interaktionen. Wenn Du interessanten Content hättest, würden ein paar Leute interagieren und so nach und nach bekämen mehr Leute das zu sehen und hätten auch die Chance zum Interagieren. Der Anfang ist halt schwer.

Alternativ: berühmte Leute mit Twitter-Handle erwähnen oder nem berühmten passenden Hashtag benutzen. Wenn Du jemanden erwischst, der ohne Hingucken liked oder retweetet, kriegst Du ein bissl mehr Präsenz.
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Goldwing Studios

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5

24.08.2018, 10:53

Relativ einfach, passende Hastags auswählen.

Wenn es ums schöne Wetter geht: #Sonne #Strand #See #Volleyball

Wenn es um Startups geht: #startups #ideen #starten (#innovation)

So kann man sich da freien Raum geben und sich auch etwas Gehör verschaffen und neue "Märkte" erschließen

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