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30.12.2016, 17:45

Naja es hat halt auch sein Pro und Contra. Man braucht auf jeden Fall ein vorzeigbares "Etwas", sodass Leute ueberhaupt gewillt sind, Dich mit Geld zu unterstuetzen, d.h. Du solltest vorab schonmal in irgendeiner Form einen Grafiker haben, und zudem hast Du natuerlich das gleiche Problem wie auch generell beim Marketing - Du musst erstmal ausreichend auf Dein Spiel aufmerksam machen, denn wenn nur 1000 Leute die Kickstarter-Kampagne sehen und davon 5 ihren Geldbeutel aufmachen, dann wirst Du die Kosten fuer den Grafiker vermutlich auch nicht decken koennen ;)

Grundsaetzlich heisst das aber nicht, dass Crowdfunding keine Moeglichkeit darstellt. Nur ist es halt gleich nochmal was ganz anderes als das, wonach Du urspruenglich gefragt hast (da ging es ja eher um den Verkauf bzw die Verdienstmoeglichkeiten mithilfe des fertigen Spiels, und nicht um Finanzierung im Voraus), daher war ich mir auch nicht sicher, ob das ueberhaupt in Frage kaeme.

12

30.12.2016, 17:49

Bei den Archiven der Casual Connect Konferenz könntest Du Dich mal ein bisschen umschauen. http://www.casualconnect.org/ (wobei die, wie der Name schon sagt, eher den Casual-Markt im Auge haben).

Was F2P angeht, gibt's bei Gamasutra tolle Artikel, z.B. von Ramin Shokrizade http://www.gamasutra.com/blogs/RaminShokrizade/914048/ Ein interessanter Artikel, wie er sich gute F2P-Mechanismen vorstellt: http://www.gamasutra.com/blogs/RaminShok…_the_Desert.php

Der Consultant Nicholas Lovell gibt hier manchmal interessante kostenfreie Ratschläge: http://www.gamesbrief.com/

Für Vollpreis könntest Du mal bei https://steamspy.com/ recherchieren. Lars Doucet schreibt zum persönlich erlebten Indie-Spiele-Markt auch immer interessante Artikel auf Gamasutra: http://www.gamasutra.com/blogs/LarsDoucet/846854/ Ein interessanter Artikel mit einem gewissen Bezug dazu: http://www.gamasutra.com/blogs/LarsDouce…rows_spikes.php

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Chromanoid« (30.12.2016, 19:11)


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05.01.2017, 00:49

Hallo,

die Frage die sich stellt ist:

Brauchst du Geld für deine Entwicklung? also JETZT

oder

Willst du Geld einnehmen, wenn das Spiel fertig ist? also Später?


1)early access also eine Alpha Version Vorverkaufen.

Crowdfounding und die "Keys" verschicken,wenn es fertig ist.
Wenn du z.B. 14.99€ für dein Spiel haben willst, könntest du bei Kickstarter sagen
"finanziere mich für 10€ und du bekommst in 12 Monaten einen Key für das Spiel".
keine Ahnung wie hier die Rechtlichen Verpflichtungen laufen.

2) F2P und Ingame Werbung.
Auf dem Handy Markt gang und gäbe, weil die Android user im Normalfall keine Apps kaufen, sondern immer die "Lite" Version nutzen.
Auf dem PC Markt ist Ingame Werbung eher selten. Bedenke das du ein Wiki zu deinen Spiel aufsetzen solltest. Dort kannst du Werbung für regelmäßige Einnahmen unterbringen.
Wenn so ein Wiki aus der Commuity kommt, hast du zwar weniger arbeit, allerdings verdienst du kein Geld dadran.

Du, als Entwickler, hast einen Wahnsinns Vorsprung für das Wiki, ich würde das ganze so tarnen das die Nutzer denken es kommt aus der Community, ist aber von dir.

PS: du brauchst nicht nur Geld für einen Grafiker sondern auch für den ein oder anderen Übersetzter.
Wenn es F2P sein soll mit ingame Werbung oder Micro DLCs solltest du auf jeden Fall auf den Osteuropäischen Markt schauen.
Also russisch und polnisch, der polnische Markt bei Steam Wächst extrem an.

14

05.01.2017, 10:50


...
Du, als Entwickler, hast einen Wahnsinns Vorsprung für das Wiki, ich würde das ganze so tarnen das die Nutzer denken es kommt aus der Community, ist aber von dir.
...


Von solchen Praktiken würde ich prinzipiell abraten, nicht nur, dass der Community wohl egal ist wer das Wiki ins Leben gerufen hat, es ist einfach unethisch seine Kunden hinters Licht zu führen. Die Kunden/Spieler wissen ja das man Geld mit dem Projekt verdienen will/muss. Wenn man relevante Dinge das Projekt betreffend dagegen schlecht, garnicht oder bewusst falsch kommuniziert dann zieht das meist noch einen Shitstorm hinterher, der den Entwickler mehr Zeit und Reputation kostet als klare ehrliche Kommunikation.

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