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1

19.04.2016, 23:29

Was macht für euch ein MMO(RPG) aus?

21%

Man sollte alles im Spiel auch alleine durchspielen können (5)

46%

Es sollte Spielinhalte geben, die man alleine lösen kann und einige, die sich nur gemeinsam lösen lassen (11)

29%

Es sollte wenige Spielinhalte geben, die man alleine lösen kann - aber da der soziale Aspekt eine Bedeutung hat, soll man auch viel mit anderen Spielern gemeinsam lösen müssen (7)

4%

Da es sich um ein MMO handelt, sollte die Community im Vordergrund stehen und man somit die meisten Abenteuer nur im Team lösen können (1)

Hallo liebe SpieleProgrammierer.de Community,

Mich würde mal interessieren, was für euch ein MMO(RPG) - Massive Multiplayer Online (Role Playing Game) Game ausmacht.
Welche Aspekte eines MMOs befürwortet ihr am meisten, z.B. die sozialen Aspekte, vielen Möglichkeiten, sich mit anderen zu messen usw.?

Und was meint ihr zum Thema:
Sollte ein Spieler ein MMO auch als Single Player durchspielen können?
Ist das nicht eig. ein kompletter Gegensatz zum Multiplayer Spiel?

Ich habe das Buch "Die Kunst des Game Designs" von Jesse Schell gelesen, in welchem auch näher auf Multiplayer Spiele eingegangen wird.
Der Author meint hierbei z.B. dass man, wenn sich eine Community bilden soll, den Spieler auch evtl. mal dazu zwingen kann, mit anderen in Interaktion zu treten, also man als Game Designer das Eis zwischen den Spielern bricht - immerhin spielen viele Spieler ein MMO ja auch aus dem sozialen Aspekt.
Wenn z.B. ein neuer MMO Spieler das Spiel im Single Player Modus bestreiten kann, wird er nicht unbedingt mit anderen in Kontakt treten, wenn er aber bestimmte Bereiche nur im Multiplayer Modus (also zusammen mit anderen Spielern) bestreiten kann oder er im Clan bestimmte Vorteile (wie gemeinsame Schiffe usw.) besitzt, wird er sich nach anderen Leuten umschauen und sie auch vllt. auch näher kennen lernen. Dies soll eine Community mehr fördern können.

Der Author verwendet hier als Beispiel auch "Toontown Online" - hier konnten sich Spieler nicht selbst hei len, sondern nur andere. Auf den ersten Blick sollen sie gemeint haben, dass es für die Spieler sehr fru strierend sein könnte, stattdessen soll es die Community Bildung extrem begünstigt haben - sie zwangen die Spieler dazu, miteinander zu kommunizieren und sich zu helfen und förderten somit auch ein Gefühl für die Community.

Dazu kommt, dass wenn sich z.B. die Spieler in Clans zusammen schließen, sie oft auch eine Art Verantwortung für diesen tragen, was sich wiederum auch auf eine bessere In-Game Aktivität auswirkt.

Wie seht ihr das?
Welche Aspekte eines MMOs sind für euch besonders wichtig, welche weniger?
Würdet ihr MMOs bevorzugen, bei denen man auch als Single Player durch das Spiel kommen kann oder würdet ihr euch eher dafür entscheiden, bestimmte Abenteuer nur mit anderen Leuten zusammen bestreiten zu können, da eben das ein Mutliplayer Spiel für euch ausmacht?
Indie Game-Dev Programmierer beim 2D MMORPG Pentaquin | Pentaquin Foren Vorstellung

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »JuKu« (20.04.2016, 14:50)


BlueCobold

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2

20.04.2016, 07:06

Ein MMO (massive multiplayer online) ist für mich ein Online-Spiel mit vielen Mitspielern. Alles andere ist eine Frage des Genres. Da gibt's immerhin RPGs, RTS-Games, Social-Games, Adventures, ... Danach fragst Du leider aber überhaupt nicht und somit ist für mich die Frage nicht beantwortbar. Bei manchen Games halte ich den einen, bei anderen den anderen Teil für wichtiger. Ich kann allerdings schon sagen, dass Punkt 4 für mich ausgeschlossen ist, weil der Zwang zu gewissen Uhrzeiten (dann, wenn alle da sind) online sein zu müssen sich zu negativ auf meine eigene Freizeitgestaltung auswirken würde.
Teamleiter von Rickety Racquet (ehemals das "Foren-Projekt") und von Marble Theory

Willkommen auf SPPRO, auch dir wird man zu Unity oder zur Unreal-Engine raten, ganz bestimmt.[/Sarkasmus]

3

20.04.2016, 10:55

1)Also wenn man jetzt allgemein von MMOS ausgeht(egal welches Genre) dann ist der Zwang mit der Community zu interagieren schon sehr hart.
Es hat mich auch persönlich bei manchen MMOS schon sehr angekotzt, das manche Raids/Ereignisse nur zu bestimmten Uhrzeiten oder Tagen bestreitbar sind.

2)Desweiteren wird wohl jeder langjährige MMO Zocker das Problem kennen, dass z.B bei allem wofür man Gruppen braucht, in niedrigen Leveln oft stundenlanges Gruppen suchen angesagt ist.
Desweiteren sollten die Quests auch Sinn ergeben und motivieren weiterzuspielen. Ich meine in einem MMO interessiert mich die Story wenig, aber wenn ich dann 5 Quests habe, die ich nie erfüllen kann weil ich Item A aus Event A brauche oder erstmal 10 Euro blechen muss um Item B zu erlangen oder ich erstmal 10 Level warten muss nur um zu dem Ort/Monster zu gelangen ist das schon arg blöd.

In einem MMO gabs dann z.B noch das Phänomen wenn man im PvP jemanden aus einer "Familie/Clan" getötet hatte, wurde man oft beleidigt oder konnte kein richtiges PvP mehr machen weil die Clans einen sofort getötet haben. Wobei ich schon beim letzten Punkt bin: Viele MMOS sind auf PvP ausgelegt und ich habe keine Motivation daran mich tagelang hoch zu leveln und Zeit zu investieren, wenn ich am Ende dann eh nurnoch alles fürs PvP opfern muss.

@zimmer

Alter Hase

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4

20.04.2016, 12:33

Ich finde Team Quest gut aber dafür ein super Team- Findungssystem wichtig.
Interessant finde ich es auch wenn ein kleiner Prozentsatz der Teammitglieder eher ein niedriges Level haben dürften, außerdem weiß ich dass die Levelsysteme so aufgebaut sind, dass man die ersten 10(?) Level schnell erreicht um zu motivieren, aber ich finde das doof.

5

20.04.2016, 14:51

Erstmal Danke für eure Antworten und das Auswüllen der Umfrage! :D

Ein MMO (massive multiplayer online) ist für mich ein Online-Spiel mit vielen Mitspielern. Alles andere ist eine Frage des Genres. Da gibt's immerhin RPGs, RTS-Games, Social-Games, Adventures, ... Danach fragst Du leider aber überhaupt nicht und somit ist für mich die Frage nicht beantwortbar. Bei manchen Games halte ich den einen, bei anderen den anderen Teil für wichtiger. Ich kann allerdings schon sagen, dass Punkt 4 für mich ausgeschlossen ist, weil der Zwang zu gewissen Uhrzeiten (dann, wenn alle da sind) online sein zu müssen sich zu negativ auf meine eigene Freizeitgestaltung auswirken würde.


Ich gebe dir da recht. :D
Ich konkretisiere es mal ein wenig: MMORPG
Welche Aspekte findet ihr bei MMORPGs, wie z.b. WOW, besonders wichtig?
Indie Game-Dev Programmierer beim 2D MMORPG Pentaquin | Pentaquin Foren Vorstellung

KeksX

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6

20.04.2016, 15:22

Das kannst du einfach nicht so pauschal beantworten. WoW ist für mich persönlich ein extrem schlechtes MMORPG. Die Interaktion ist auf eine kleine Gruppe beschränkt und die Interaktion mit einer persistenten Welt quasi nichtexistent.

Wie BlueCobold schon sagte gibt es nicht "das MMO" - selbst der Begriff "MMORPG" ist ja erstmal nichts anderes als eine Abgrenzung zu Spielen wie "Browser-Strategie-MMOs". Ein EVE Online ist ein MMORPG, ein WoW auch. Beide werden aber aus komplett unterschiedlichen Gründen gespielt.

Allerdings möchte ich kurz auf Interaktionszwang und Zeitzwang eingehen: Dass ich gezwungen bin, mit Leuten zusammenzuarbeiten, ist nicht das gleiche wie es zu bestimmten Zeiten zu tun. Wenn ich an WoW denke ist das natürlich so, weil die Raidstruktur in Gilden das so verlangt. Aber selbst dort könnte ich theoretisch ins Matchmaking gehen und einfach drauflosspielen mit anderen. Davon ab ist WoW in der Hinsicht aber auch kein MMO, sondern unterscheidet sich nicht großartig von Teamspielen wie CS:GO. Entweder spiele ich mit meinem festen Team zu festen Zeiten, oder ich werfe mich ins Matchmaking mit Randoms. Der "MMO" Faktor geht beim Raiden flöten.
WIP Website: kevinheese.de

7

20.04.2016, 17:10

Allerdings möchte ich kurz auf Interaktionszwang und Zeitzwang eingehen: Dass ich gezwungen bin, mit Leuten zusammenzuarbeiten, ist nicht das gleiche wie es zu bestimmten Zeiten zu tun. Wenn ich an WoW denke ist das natürlich so, weil die Raidstruktur in Gilden das so verlangt. Aber selbst dort könnte ich theoretisch ins Matchmaking gehen und einfach drauflosspielen mit anderen. Davon ab ist WoW in der Hinsicht aber auch kein MMO, sondern unterscheidet sich nicht großartig von Teamspielen wie CS:GO. Entweder spiele ich mit meinem festen Team zu festen Zeiten, oder ich werfe mich ins Matchmaking mit Randoms. Der "MMO" Faktor geht beim Raiden flöten.


Vielen Dank für deine Antwort!
D.h. du würdest dir z.B. bei WOW wünschen, mit mehr Spielern gleichzeitig in Interaktion treten zu können, also z.B. mit viel mehr Spielern gemeinsam Quests, Abenteuer, usw. bestreiten zu können?
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KeksX

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8

20.04.2016, 17:30

Allerdings möchte ich kurz auf Interaktionszwang und Zeitzwang eingehen: Dass ich gezwungen bin, mit Leuten zusammenzuarbeiten, ist nicht das gleiche wie es zu bestimmten Zeiten zu tun. Wenn ich an WoW denke ist das natürlich so, weil die Raidstruktur in Gilden das so verlangt. Aber selbst dort könnte ich theoretisch ins Matchmaking gehen und einfach drauflosspielen mit anderen. Davon ab ist WoW in der Hinsicht aber auch kein MMO, sondern unterscheidet sich nicht großartig von Teamspielen wie CS:GO. Entweder spiele ich mit meinem festen Team zu festen Zeiten, oder ich werfe mich ins Matchmaking mit Randoms. Der "MMO" Faktor geht beim Raiden flöten.


Vielen Dank für deine Antwort!
D.h. du würdest dir z.B. bei WOW wünschen, mit mehr Spielern gleichzeitig in Interaktion treten zu können, also z.B. mit viel mehr Spielern gemeinsam Quests, Abenteuer, usw. bestreiten zu können?


Für mich ist der Knackpunkt beim "MMO", also dem "Massiven Multiplayer", statt nur des Multiplayer, die schiere Masse an Spielern und theoretische gleichzeitige Interaktion (mit Konsequenz/Einfluss für Spieler und Welt). Die Interaktion muss nicht zwangsweise passieren. Es kann auch sein, dass jeder sein eigenes Ding macht, aber die Möglichkeit ist eben da und kann gleichzeitig stattfinden, statt nur in einzelnen Matchmaking-Runden.

Ich nehme hierbei sehr gerne EVE als Beispiel, weil es in meinen Augen genau das umsetzt. Zu jeder Zeit kann sich jeder Spieler, der online ist, in einem Bereich befinden, in dem alle anderen auch sind. Dabei können sie komplett interagieren - sich gegenseitig zerstören, sich gegenseitig helfen, gegen NPCs kämpfen, handeln, Stationen aufbauen usw.

In WoW ist die Interaktion der Spieler in der offenen Welt stark limitiert: Ich kann in einer gewissen Anzahl zusammen Questen(und das auch mehr schlecht als recht), ich kann mit ihnen in eine Instanz gehen, ich kann sie angreifen - aber nur wenn es ein PvP Server ist, das Gebiet passt, und der Gegner der anderen Fraktion angehört. Ansonsten beschränken sich meine Interaktionsmöglichkeiten auf Handel und Chat. Außerdem können die Spieler so gut wie gar nicht auf diese Welt eingehen: sie ist da, und Schauplatz, aber keine Interaktionsmöglichkeit. Das hatte ich in einem anderem Thread schonmal beschrieben.

Aber um auf den ersten Punkt zurückzukommen: Das ist eine Sicht - nämlich meine. Ein anderer findet das WoW System total super und freut sich darüber, dass die anderen Spieler ihn nicht nerven. Das ist auch "gültig". Es handelt sich dann eben um einen anderen Spielertypen.
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Nox

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9

23.04.2016, 00:30

Naja ungeachtete des Genres lassen sich ja schon Grundtendenzen feststellen:
-je kompetitiver ein Spiel ist umso mehr ist Chancengleichheit ein entscheidender Faktor
-Langzeitmotivation hängt von der Spürbarkeit des Fortschritts ab (sei es persönliche Lernkurve, Spielwerte oder Änderung der Spielwelt)
-alleine ist's nett zusammen ist's (oft) netter

Persönlich finde ich Mentorensystem immer gut, weil oft sind Spieler auf sehr unterschiedlichen Stufen. Ansonsten finde ich es schwierig es sowohl den MMO Fans als auch den Einzelspielern es recht machen zu wollen. Immerhin fange ich ja auch kein Horrorspiel an und erwarte dann lustige Unterhaltung. Interessante Ansätze sind wohl auch in Naval Action zu finden zum Thema Interaktion.

Nebenbei: Viele Spiele leiden meiner Meinung nach darunter, wenn die Welt zu leer wirkt. Sprich zuviel Raum für zuwenig Spieler. Weil warum sollte ich ein Spiel spielen indem ich nur einer von Vielen bin (aber mit denen selten interagiere oder gar begegne), wenn ich auch Spiele spielen kann in denen ich der Auserwählte bin, um den sich die (erzählerische) Welt dreht?
PRO Lernkurs "Wie benutze ich eine Doku richtig"!
CONTRA lasst mal die anderen machen!
networklibbenc - Netzwerklibs im Vergleich | syncsys - Netzwerk lib (MMO-ready) | Schleichfahrt Remake | Firegalaxy | Sammelsurium rund um FPGA&Co.

10

07.06.2016, 11:55

Der Multiplayer Aspekt in MMORPG ist mir persönlich schon ziemlich wichtig. Meine Vorlieben liegen vor allem im Zusammenspiel, manch andere bevorzugen ja das Gegeneinander. Ob man nun aber ein Zusammenspiel wirklich erzwingen sollte halte ich allerdings fragwürdig. Das würde nur dann gehen, wenn die Spielecommunity groß genug ist. Aber selbst dann gibt es so viele Faktoren die ein Zusammenspiel künstlich erschweren.

Population:
Die Server bzw Spiel-Population eines Spiel ist abhängig vom Bekanntheitsgrad, Beliebtheit und des Alters. Anfangs mögen sich vielleicht noch viele neue Spieler auf dem Server tummeln, doch das kann je nach Beliebtheit schnell wieder nachlassen und vor allem mit fortschreitendem Alter wird das auch stetig abnehmen. Sollte man hier nun zum Zusammenspiel gezwungen werden, werden die Spieler es immer schwieriger haben überhaupt noch Leute zu finden.

Charakter-Level:
Eines der größten Probleme von MMORPG ist das vertikale Levelsystem. Zwar gibt es mittlerweile einige Anpassungssystem, doch im Grundprinzip erschwert es einem frischen Spieler das Zusammenspiel mit jemandem, der schon seit paar Wochen spielt und noch schlimmer mit jemanden, der das schon seit einigen Jahren spielt. Das Problem wird oft mit dem Erstellen eines neues Charakters umgangen, doch sollte meiner Meinung nach nicht die Antwort auf das Problem sein.

Camelot Unchained wird übrigens das erste mir bekannte MMORPG werden, das ein horizontales Levelsystem verwenden will. Das bedeutet egal wie lange der Spieler schon spielt, er wird stets eine reelle Chance haben mitzuhalten.

Charakter-Ausrüstung:
Die Ausrüstung der Charaktere ist neben dem Level ein weiterer Faktor der dem Zusammenspiel ein Strich durch die Rechnung machen könnte. Bekanntester Vertreter ist hier World of Warcraft. "Du Noob bist gerade erst Level 100 geworden? Geh und besorg dir erst einmal die passende Ausrüstung für einen Instanzrun XY". Kennt jeder, der schon einmal WOW gespielt hat. Level alleine reicht leider nicht immer aus. Durch Items hält der Spieler eine gewisse Menge an Schaden aus, teilt eine gewisse Menge an Schaden aus usw...

Story/Quest-Fortschritt:
MMORPGs die einer gewissen Story nachgehen können ebenfalls ein Zusammenspiel erschweren. Gelegentlich ist es Spielern sogar der Beitritt zu einem gewissen Bereich nicht erlaubt, weil dieser in der Story schon weiter ist. Sollte es hier nun einen Zwang geben, könnte es gut passieren dass dieser Spieler keine Mitspieler findet, alleine aber nicht weiter kommt. Wenn hier nun keine bzw zu wenig Alternativen geboten werden, wird dieser Spieler das Spiel verlassen.

Zeitzonen:
Sofern es nicht für jede Zeitzone bzw Land einen eigenen Server gibt, wird die Uhrzeit nicht gerade selten eine sehr wichtige Rolle spielen. Jeder Server wird eine sogenannte Prime-Time haben, zu der viele Spiele online sind. Doch was passiert zu den anderen Zeiten? Nachts, Morgens etc. Auch zu den Zeiten muss es möglich sein sinnvoll im Spiel vorankommen zu können. Auch hier würde ein ultimativer Zwang dem Spiel schaden.

Gibt sicher noch viel mehr Faktoren die man hier nun noch auflisten könnte, doch ich denke du verstehst worauf ich hinaus will. Obwohl ich persönlich wirklich gerne und möglichst oft mit anderen Leuten zusammenspiele in MMORPGs, so halte ich es für einen Fehler ein Zusammenspiel erzwingen zu wollen. Viel besser ist es ein Zusammenspiel stattdessen zu fördern durch Bonus XP, weniger Downtime, coolere Interaktionsmöglichkeiten oder dergleichen.

Zwinge ein Kind zu etwas und es wird sich quer stellen. Biete dem Kind eine interessante Belohnung dafür, und es wird eventuell "mitspielen".

Cheers
Sismanski

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Sismanski« (07.06.2016, 16:30)


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