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  • »Feuer der Veraenderung« ist der Autor dieses Themas

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1

12.07.2015, 03:55

Story: Was für eine Gesellschaft ist interessanter

50%

Gesellschaft 1 ("Sozialistische Demokratie") (3)

50%

Gesellschaft 2 ("Kaiserreich") (3)

Hi,
ich kann mich bei meinem aktuellen Projekt nicht entscheiden welche Gesellschaft der Mars haben soll momentan schwanke ich zwischen folgenden:
1. Sozialistische Demokratie
-Entstand aus Kolonisten der EU
-Aufgrund des 3. Weltkrieges eine gewisse Abneigung gegen die Erde
-Marktwirtschaft mit starken staatlichen Eingriffen
-relativ starke freie Presse
-Schere zwischen Arm und Reich
-Würde auf der reallen Welt aufbauen (d.h. historische Ereignisse würden unangetastet bleiben usw.)
-Militär wird als notwendig angesehen, ist aber nicht angesehen
-Technologisch Fortgeschritten

2. Kaiserreich
-Entstand aus den Kolonisten des deutschen Kaiserreiches (welches den ersten Weltkrieg gewann)
-Abneigung gegen die Erde wegen des 2. Weltkrieges (welcher defakto dem 3. Weltkrieg auf 1. entspricht)
-Marktwirtschaft
-Propagandapresse
-Spießig
-Militaristisch
-Starke Soziale Absicherung (daher eine kleinere Schere zwischen Arm und Reich)
-Würde in einem Paralleluniversum spielen
-Technologisch Fortgeschritten

Welche der beiden Gesellschaften würdet ihr prinzipiell in einem Spiel interessanter finden bzw. aus welcher denkt ihr kann man mehr rausholen?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Feuer der Veraenderung« (12.07.2015, 13:49) aus folgendem Grund: Umfrage eingefügt


LInsoDeTeh

Treue Seele

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2

12.07.2015, 08:45

Leider ist das ohne Kontext sehr schwierig zu beantworten. Soll das ein Spiel werden? Und wenn ja, welches Genre. Oder ein Film?
Es wäre z.B. wichtig zu wissen, ob das eine Hintergrundgeschichte ist, oder die konkrete Geschichte, die in deinem Projekt erzählt werden soll, sprich, ob es hier um ein vorbereitendes Setting geht (z.B. das Introvideo für ein Strategiespiel?), oder um den Hauptinhalt (z.B. ein Film, der dieses Thema hat).

Ohne weiteres zu wissen, sehe ich aber in der ersten Geschichte mehr Potenzial.
Aus staatlicher Kontrolle und sozialen Diskrepanzen kann man immer eine Menge machen. Sämtliche Dystopien basieren auf diesen beiden Aspekten. Da lassen sich auch eine Menge Nebenstories draus entwickeln. Spontan fallen mir da die Filme In Time, Equilibrium und Gattaca ein.
Die zweite Geschichte hätte für mich als einziges Alleinstellungsmerkmal die Militarisierung. Da es das Militär aber in der ersten auch gibt, könnte man eventuelle Ideen einer Militärstory auch als Nebenstrang in die erste Geschichte einbauen.

  • »Feuer der Veraenderung« ist der Autor dieses Themas

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3

12.07.2015, 13:20

Das Spiel soll ein Weltraumschlachtsimulator werden (d.h. ein Strategiespiel). Das ganze ist das vorbereitende Setting.

Story wäre ganz grob zusammengefasst: Kurz vor dem letzten Weltkrieg wurde der Mars kolonisiert. Im Weltkrieg verlor eine Partie auf der Erde, aber gewann den Krieg auf dem Mars und begann Rohstoffe/Waffen von dem Mars auf die Erde zu schicken und Zivilisten auf dem Mars zu evakuieren, dadurch wurde der Krieg so weit in die Länge gezogen, dass das Heimatland der Marsianer unbewohnbar wurde d.h. sie kein Land mehr auf der Erde haben, während gleichzeitig die Bevölkerung auf dem Mars wuchs und eine Industrie aufgebaut wurde (wollte nen anderes Szenario nehmen als das typische die Erde besiedelt den Mars und der erklärt sich unabhängig, außerdem ist es so leichter zu erklären das der Mars weit entwickelt hat und vereinigt ist).
Danach beginnen die Marsianer eine starke Flotte zu bauen, die Staaten der Erde stärken die UN um die bedrohung vom Mars bekämpfen zu können und irgendwann haufen kleiner Konflikte kommt es aus einem Grund den ich mir noch überlegen muss zum Krieg zwischen Erde und Mars und um diesen Krieg soll es eben gehen.

KeksX

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4

12.07.2015, 14:52

Wenn du dir ein "Paralleluniversum" ausdenkst, sollte das aber dennoch glaubhaft sein, sonst hast du schnell das "Fantasy-Problem", das keiner mehr die Story/das Setting nachvollziehen kann und die Leute nur noch das hier hören:

Bei deinem 2. Szenario frag ich mich direkt: Warum gewinnt das deutsche Kaiserreich den Krieg? Und warum zettelt es dann trotzdem einen 2. an? Und wie schaffen sie es in nichtmal ganz 20 Jahren den Mars zu besiedeln?

Mein Tipp wäre, x-Hundert Jahre in die Zukunft zu gehen. Ereignisse die du dann schilderst wirken dann direkt "viel zu weit her" und als Spieler macht man sich dadurch nicht mehr so viele Gedanken. In Starcraft 2 z.B. gibt es ja auch die Erde, die technologisch schon extrem fortgeschritten ist und vor denen alle Angst haben - die Terraner sind lediglich Strafkolonien die ausgesetzt wurden und zusehen müssen, wie sie klarkommen. Oder du machst es wie bei Anno und gehst von den hochtechnolisierten Dingern Weg, hältst dich aber an realistischere Gegebenheiten. (Siehe SpaceX und co)

Insofern wäre meine Antwort folgende:
Das nachvollziehbare Szenario ist wichtiger und besser. Interessante Sachen kann man immer reinbringen, aber das funktioniert erst wenn der Spieler das Setting mit sich vereinbaren kann.
WIP Website: kevinheese.de

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »KeksX« (12.07.2015, 15:01)


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5

12.07.2015, 15:53

Du hast mich beim Kaiserreich Szenario falsch verstanden:
Der 2. Weltkrieg dort würde nicht 45 stattfinden sondern eher 2050 (der 3. Weltkrieg aus dem ersten Szenario würde auch dorthin fallen) oder so und wer den Krieg anfängt, da bin ich mir auch noch nicht sicher. Das Spiel würde dann zwischen 50-100 Jahre danach spielen.

Aber ansonsten noch mal danke für die anderen Tipps.

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