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Zitat von »Nimelrian«

Erstens: Du widersprichst dir hier selber.

Wo siehst du da einen Widerspruch?

Features von Unity Personal Edition (fka Unity Free) = Features von Unity Pro (mit ein, zwei kleinen Ausnahmen) => Unterscheidung zwischen Unity Free und Unity Pro nicht mehr notwendig, zumindest nicht in dem Sinne des Postings, auf das ich mich beziehe (z.B. RenderTextures nicht in Unity Free verfügbar, daher lästige Workarounds notwendig usw.)

Zitat von »Nimelrian«

Zweitens: Ich bin froh, dass es keine Pläne zur Vorratsdatenspeicherung mehr gibt. Aber evtl. sollte ich mir nochmal diese neuen "Mindestspeicherfristen" anschauen.

Ich auch ;-)

Zitat von »KeksX«

Wie gesagt, Geschichten wie Game Performance Reporting sind halt schon scheiße, dass sie hinter der Paywall stecken, aber man zahlt halt auch keine Royalties dann.

Die Sachen, für die man da zahlt sind (fast) alles (Cloud-)Services, d.h. da müssen von UT Server zur Verfügung gestellt werden - und da ist's an sich üblich, dass man zahlt, weil ja dem Betreiber dieser Dienste auch laufende Kosten entstehen. Etwas heikel finde ich aus wirtschaftlicher Sicht, dass die in der Pro-Lizenz enthalten sind ... andererseits ist die Pro-Lizenz teuer genug, dass sich das immer noch rechnen sollte.

Am Ende müssen die 500 (oder 300, oder 750) Mitarbeiter ja auch von irgendetwas ihre Miete zahlen, und Cola und Pizza ;-) Wenn man mal alleine die Personalkosten hochrechnet wundert mich nicht mehr, dass David Helgason seinen CEO-Posten an jemand anderen abgegeben hat. Da kann einem schon etwas schwindelig werden, wenn man ausrechnet was da jeden Monat reinkommen muss, damit auch jeder gezahlt werden kann.

Insofern sehe ich die Lizenzkosten und die 30% die von meinen Umsätzen abgezweigt werden als meinen kleinen Beitrag, dass die weiter an meiner Lieblingsengine entwickeln können, so dass ich weiter an meinen Spielen entwickeln kann ;-)

Zitat von »Nimelrian«

Du hast da oben geschrieben, dass es kein Unity Free/Pro mehr gibt. Direkt darauf schreibst du dann aber von Personal und Professional Edition, wobei ein kleiner Teil der Professional Features in die Personal Edition ausgelagert wurden.

Nein, ich habe nicht geschrieben, dass es kein Free/Pro mehr gibt, sondern dass man nicht mehr differenzieren muss, weil die Features praktisch die gleichen sind - zumindest wenn man vom alten Unity Pro ausgeht oder sich auf die "Engine Features" bezieht (und darum ging es ja in dem Posting, auf das ich geantwortet habe).

Und ich habe nicht geschrieben, dass ein "kleiner Teil" der Professional Features in die Personal Edition ausgelagert wurde, sondern fast alle.

Zitat von »Nimelrian«

So etwas wie Tools zur Performance Analyse finde ich wichtig und ich wäre nicht dazu bereit, dafür monatlich Geld auszugeben. Bei anderen Engines bekomme ich das schließlich gratis.

Das haben einige andere Leute auch missverstanden. Der Profiler ("Performance Analyse") ist in Unity Personal Edition enthalten. Also mit dabei bei Kostnix. Was nur in der Professional Edition enthalten ist, ist "Game Performance Reporting": Das ist ein Cloud-Service, bei dem Crashes deines Spiels auf einem Server von Unity gespeichert und von dir ausgewertet werden können.

So viel zum Thema Vorratsdatenspeicherung - vielleicht hab ich einfach auch den Witz nicht verstanden, sorry [EDIT: okay, lange Leitung und so ... aber der Witz hätte nur funktioniert, wenn der wesentliche Punkt einfach nur eine Umbenennung gewesen wäre, was halt so nicht ist] ;-) ... aber so oder so: meines Wissens ist UT gerade die einzige Firma, die derartige Cloud-Services überhaupt anbietet (zumindest was Game-Engine Hersteller angeht). Fast alle "Pro-Features" (bis auf Dark Skin und Customizable Splash Screen ... ach ja, und Team License) sind solche Cloud-Dienste und nicht alte Unity Pro Features.

Insofern: Ja, Unity Pro kann mehr als Unity Personal, aber das sind weitestgehend keine Engine-Features (Schatten, RenderTextures, Profiler, LOD usw. usw.), sondern zusätzliche Dienste, die es vorher gar nicht gab und die man wahrscheinlich auch einzeln buchen und monatlich zahlen kann, wie das bei solchen Diensten halt üblich ist.