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Für ein Spiel wie die Siedler 7 mindestens 7, eher 8 stellig.
Und probieren kann man es auf jeden Fall, wenn es denn richtig ausgearbeitet ist. Designbücher, soweit ich das mitbekommen habe, sind auch wirklich Bücher mit mehreren hundert Seiten.

Nebenbei: ich hätte aktuell interesse nebenbei an einem Strategiespiel zu arbeiten. Also wenn du etwas mehr beschreiben könntest kann ich dir sagen ob es was für mich wäre.

Zitat

Momentan möchte ich deshalb nicht zuviel verraten,

Lass mich raten, die Idee ist zu exklusiv um es uns zu verraten bevor es auf Steam landet?

Das Problem haben viele. Sie haben eine super Idee für ein Spiel und können es nicht umsetzen. Das Problem dabei ist, dass Personen die es könnten eigene Ideen haben. Deine Idee ist also nicht viel Wert, egal wie gut sie auch wirkt.

Du hast also nur zwei Möglichkeiten. Entweder lernst du wie du es selbst umsetzt oder du bezahlst dafür, dass jemand es tut. Da kommen aber mindestens fünfstellige Summen zusammen.

Warum sollten wir unsere internen Betriebsgeheimnisse ausplaudern wenn du uns nichtmal verrätst was deine Idee ist? Könntest ja auch ein Wirtschaftsspion aus China sein!!1

[Hoffe du verstehst die Aussage ]

Eine grobe Beschreibung was technisch umgesetzt werden müsste reicht für den Anfang.
Details zu irgendwelchen Spielmechaniken, okay, darauf kann man als Entwickler erstmal verzichten um abzuschätzen wie viel Arbeit wohl investiert werden muss.

Aber wie steht es um das Grundgerüst? 2D/3D, Storylastig, Cut-Scenes, Multiplayer, viele Animationen, Special Effects, Aufwand der Modelle/Sprites, Stil, ...

Zitat von »blackbird69«

[...], warum soll ich meine Karten auf den Tisch legen?

Um Feedback zu erhalten.
Du hast bisher sehr wahrscheinlich noch nie ein Spiel gemacht, oder? Auch wenn wohl niemand hier ein "richtiger" Game Designer ist, dürfte genug hier mehr Erfahrung im Bereich Game Design haben. Anfangs tendiert man meist dazu, einem Spiel einfach immer mehr neue Mechaniken hinzuzufügen, anstatt auf ein rundes Spielerlebnis zu achten. Letzteres wird man in einigen Fällen zwar erst durch Iteration und/oder Polishing erreichen, mit der Erfahrung wird man aber schon eher erkennen, was sich am Ende rund anfühlen könnte.
Abgesehen davon hat wiederum ungefähr jeder hier bereits mehr Erfahrung im Bereich Programmierung gesammelt, wodurch du durch das Schreiben von technischen Eckdaten (bspw. die Mechaniken, die du gerne hättest, wie DeKugelschieber schon geschrieben hat) auch wichtiges Feedback für Aufwand, Machbarkeit, Aufwandsverringerung etc. erhalten kannst.

Um das mit den technischen Details zu veranschaulichen:
Ein Kunde könnte für eine App die beiden Wünsche äußern: beim Schießen eines Fotos soll erkannt werden, ob er sich gerade in einem Park befindet und beim Schießen eines Fotos soll erkannt werden, ob ein Vogel sichtbar ist. Der Kunde kann an dieser Stelle schwer einschätzen (und manchmal nachvollziehen), dass für das eine nur ein paar Stunden erforderlich sind (Auslesen der GPS-Daten und durchsuchen einer Datenbank mit Parks), während für das andere Jahre erforderlich sein könnten (Bilderkennung, die in einem Bild zuverlässig Vögel erkennen kann).

Ich hatte vor 6 Jahren das selbe Problem. Ich habe aber niemals erwartet, dass jemand anders die Arbeit für mich erledigen würde.
Deshalb habe ich gelernt es selbst umzusetzen.

Seitdem ich angefangen habe es zu lernen hat sich meine Idee extrem geändert. Ich habe sehr viel verworfen, weil mir klar wurde, dass diese Features garkeinen Spaß machen würden.
Deshalb muss ich Sacaldur auch zustimmen. Du hast noch nie mit der Entwicklung von Spielen Kontakt gehabt und in den Augen mancher Spielerentwickler wirkt dein Verhalten sehr deshalb Arrogant... Von wegen: "Ich habe die tollste Idee von allen und die sollte umgesetzt werden!". Das ist natürlich stark übertrieben.