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1

07.03.2014, 18:32

Wie programmiere ich Wimmelbildspiele??

Da ich Wimmelbildspiele liebend gern spiele möchte ich gerne auch selbst mal ein zusammen bauen und würde gerne wissen wie dieses funktioniert vielleicht hat ja jemand Tipps wie man selbst so etwas programmiert. Würde mich sehr über antworten und Hilfe freuen.

Danke schon einmal für Antworten

Gruß NSunny

NachoMan

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2

07.03.2014, 19:44

Du zeigst das Bild, prüfst bei jedem Mausklick ob der Cursor sich über einem Objekt befindet und reagierst entsprechend.

Mehr Tipps kann ich dir nicht geben, weil die Frage etwas zu allgemein ist...
"Der erste Trunk aus dem Becher der Erkenntnis macht einem zum Atheist, doch auf dem Grund des Bechers wartet Gott." - Werner Heisenberg
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Alter Hase

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3

07.03.2014, 20:09

Wieso muss jeder Anfänger immer im Profil "Profi und Hobby" angeben. Das nervt. Nichts gegen dich, aber wer so grundlegende Sachen frägt, kann kein Profi sein.

Zurück zum Thema: Probiere es doch mal mit dem GameMaker, oder mit Construct 2.

motif

Frischling

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4

07.03.2014, 23:22

ich denke auch, dass sich ein Wimmelbild gut mit dem Gamemaker, Construct oder Multi Media Fusion umsetzen läßt.
Aber vorsicht! Auch diese Programme benötigen einiges an Einarbeitungszeit.
Ansonsten ist die Frage wirklich sehr allgemein.

Mich würde interessieren, wie man z.B. auf den Mond fliegt :rolleyes:
Selbst gemachte Spiele, Flashgames, Grafiken und Musik
motifgames.de

5

08.03.2014, 02:42

Anfangen kannst Du sonst auch mal mit PowerPoint. So eine Art Wimmelbildspiele in Powerpoint waren tatsächlich meine ersten Berührungspunkte mit der Spielentwicklung :thumbup:. Schau mal hier: http://www.youtube.com/watch?v=Yd9jX17lH6Q

So ähnlich kann man das dann auch in diversen Autorensystemen umsetzen. Stencyl wäre in diesem Sinne sicher auch einen Blick wert.

Im Englischen heißen die Spiele ja "Hidden object game", vielleicht findest Du so schneller mehr Informationen zum Entwickeln solcher Spiele.

Mir ist gerade noch eingefallen, dass es neulich auf Gamasutra einen netten Artikel zur berufsmäßigen Grafikerstellung für Hidden Object Games gab, vielleicht interessiert der Dich ja auch: http://www.gamasutra.com/blogs/JunxueLi/…kground_art.php

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Chromanoid« (08.03.2014, 02:59)


6

08.03.2014, 12:23

Ich führe das Allgemein gesagte :
"Du zeigst das Bild, prüfst bei jedem Mausklick ob der Cursor sich über einem Objekt befindet und reagierst entsprechend." fort :

Also das ist sicher ein sehr gutes Anfängerprojekt, hier mal grundlegendes :
Du benötigst ein Fenster (TForm im C++ Builder/Delphi) und ein Bild (TImage im C++ Builder/Delphi), das Bild hat eine Event namens On_Click, in dieser fragst du die Mausposition ab (Im C++ Builder war es glaube ich GetCursorPos) und wenn diese auf ein von dir gewünschten Bildausschnitt zeigt musst du halt machen was du willst.
Die Position wird dann in X/Width/Left und Y/Height/Top bestimmt.

In Visual Studio heißen die Sachen ähnlich, für dein Projekt denke ich bist du mit einer Visuellen Entwicklungsumgebung bestens versorgt (wie z.B. Delphi, C++Builder oder Visual Studio (z.B. Visual C++)).
Wenn du die hast und die Begriffe Form, Image, Mouse Position und Event, in Zusammenhang mit deiner Entwicklungsumgebung im Internet nach schlägst, wirst du bald schlauer sein ;)

Sacaldur

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7

12.03.2014, 13:17

Es ist zwar gut gemeint, das allgemein formulierte etwas mehr zu spezifizieren, allerdings bringt ihm das wenig, wenn er am Ende nicht mit C++ arbeiten wird. (Da nicht klar ist, was er verwenden wird, wurde wahrscheinlich auch eine allgemeine Formulierung verwendet.)

Ein paar andere Hinweise:
Es wurde bereits geschrieben, dass auf Klicks reagiert werden soll. Für die Prüfung, ob man ein Element angeklickt hat, gibt es dann aber verschiedene Herangehensweisen. Man könnte das Objekt bspw. mit einem Achsenausgerichteten Rechteck, mit einem ggf. rotierten Rechteck, mit einem Kreis, mit einer Elipse, mit anderen einfachen geometrischen Formen oder mit einer Kombination mehrerer annähern. Der einfachste Fall dürfte der erste sein (achsenausgerichtete Rechtecke).

Man könnte dabei dann aber (abhängig vom verwendeten Framework) nicht nur auf Klicks auf den Hintergrund reagieren, sondern speziell auf Klicks auf die jeweiligen Elemente. Wenn man bspw. ausschließlich Achsenausgerichtete Rechtecke zur Annäherung verwendet, könnte man für die zu findenden Objekte entsprechend Elemente anlegen, auf deren Klick-Event reagiert werden könnte, die gleichzeitig auch für die Visualisierung verwendet werden könnten. Will man hier aber andere Formen zur Annäherung verwenden, kann es (abhängig vom Framework) wiedder schwieriger werden. Bei HTML sind dank entsprechender CSS-Angaben Rechtecke mit abgerundeten Ecken, Kreise und rotierte Rechtecke kein Problem, es sind zwar auch fancygere Masken (anhand von Grafiken, soweit ich weiß) möglich, nur werden diese meines Wissens noch nicht so gut unterstützt.


Aber als Profi wird man solche Hinweise eigentlich nicht brauchen. ;)
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