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1

27.09.2004, 18:32

Tonfrequenzen

Ich arbeite zurzeit nebenher an einem kleinen Klavier für meinen Pocket-PC. Daher meine Frage: Welche hz-Frequenz hat der Ton C' und welcher Unterschied in hz beträgt ein Halbton?

Anonymous

unregistriert

2

27.09.2004, 18:47

http://www.eag.aa.schule-bw.de/PROJEKTE/MUW/TOENE/toene.htm

Kleine Pflichtlektüre für jeden Musiker ;)

Hier am Beispiel einer Orgel.(mathematische Lösung,mehr im Link)

cu Linux

Quellcode

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c 528 Hz      528 Hz
h 495 Hz   498,4 Hz
b - - 470,4 Hz
a 440 Hz   444,0 Hz
gis - - 419,1 Hz
g 396 Hz   395,6 Hz
fis -  - 373,4 Hz
f 352 Hz   352,4 Hz
e 330 Hz   332,6 Hz
dis - - 314,0 Hz
d 297 Hz   296,3 Hz
cis - - 279,7 Hz
c 264 Hz      264 Hz

3

27.09.2004, 19:44

Danke für die schnelle Antwort! Bloß leider ist die Seite Lückenhaft.

Anonymous

unregistriert

4

27.09.2004, 20:22

Was genau ist denn das Problem?

Das definieren des ersten Tones (Referenz)?

5

27.09.2004, 20:37

Es fehlen halt die Beispiele zu den Aussagen.
Und, die Tabelle, die Du kopiert hast, ist etwas unklar: es kann ja nicht sein, dass das kleine c 2 verschiedene Frequenzen hat.
Also: Was ist das für ein c mit 264 Hz?

Anonymous

unregistriert

6

27.09.2004, 21:05

Zitat von »"kaid"«


Also: Was ist das für ein c mit 264 Hz?


Die erste Note der Oktave, das andere c ist der Angang der nächsten Oktave. Es gibt auf einem klassischem Piano 9 Oktaven das sind genau 10 c.

Verwechselst du da was?

Was willst du machen ?

Einen Synti nachahmen, (ausrechnen der nächsten Töne durch mathematik) oder einen Tracker (höhere Töne durch schelleres oder langsameres Abspielen der Rohdaten).

Synti = Rechenaufwendig, Perfekte Nachahmung
Tracker = Sehr schnell , teilweise ungenau (kommt auf sample an)

cu Linux

7

28.09.2004, 12:47

Zitat von »"Linux"«

Die erste Note der Oktave, das andere c ist der Angang der nächsten Oktave. Es gibt auf einem klassischem Piano 9 Oktaven das sind genau 10 c.

Das ist mir schon klar. Ich will halt wissen, welches c die Frequenz 264 hz hat(Also das c1, das c2, c3, ...), damit ich mir die weiteren Töne mit Mathematik ausrechnen kann(Synti)

Anonymous

unregistriert

8

28.09.2004, 12:49

Genau das hängt vom Sample ab. Die erste Note must du so oder so "aichen".

cu Linux

9

28.09.2004, 13:10

Ok, nehmen wir mal an, ich hätte ne Frequenz von beispielsweise 315 Hz für mein kleines c. Wie kann ich dann berechnen, welche Frequenz das kleine cis hat? Oder muss ich das dann auch "aichen" und mir dann den Multiplizerungsvektor berechnen?(<FreqCis> : <FreqC>)

Anonymous

unregistriert

10

28.09.2004, 13:14

So,mehr Zeit . ;)

Ausserdem ist es unsinnig 9 Oktaven zu sammeln, meistens sind 3 oder 4 ausreichend. Du kannst zb die vier Mittleren Oktaven verwenden (C3-B6) .In dem Fall must du deine Note C3 "aichen" mit einem Soundeditor und am besten einem Keyboard. Natürlich kannst du auch ein Sample verwenden das schon geaicht ist. (AMIGA-Samples zb sind alle auf C1 geaicht, egal ob es hohe oder tiefe Instrumente sind. Das aus dem Grund da der AMIGA wegen der Rechenzeit ins Truddeln kam wenn er 4 mal C7 (8oder9) abspielen musste (trackerformat).

Nach deiner Aussage solltest du das Trackerprinzip wählen , (dh höhere Noten werden schneller abgespielt. In dem Fall must du jeweils die Abspeilgeschwindigkeit um den Faktor X (bei halben Noten x.x erhöhen. Dies sollte mit etwas probieren aber schnell zu machen sein.

cu Linux

PS: Ein sampeln mehrere Oktaven kommt nicht in Frage in deinem Fall (Speicher). Ausserdem solltest du die polyphoni auf 4 Begrenzen.(Am besten austesten)

Antwort hat sich ünberschnitten. Ja , wenn du niemanden kennt der den Faktor schon berechnet hat musst du das selbst machen für erste und erste halbe Note.

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