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Abstrahiere die Datenquelle und verwende erstmal das was dir am leichtesten Fällt. Heutzutage können XML Dateien sehr schnell ausgewertet werden, wenn du sie dann noch Packst sind sie nichtmal besonders groß.
Ich persönlich verwende gerade SQLite. Finde es einfach komfortabler als XML.

Wenn du richtig Business-Anwendung gehst ist SQLite meiner Meinung nach eindeutig die bessere Wahl. Spätestens, wenn du anfängst, Queries selbst zu generieren, ist das mit SQL viel einfacher als mit XPATH. Das Statement kannst du dir ausgeben lassen, in eine Konsole jagen und die Fehler untersuchen mit XML macht das nicht sehr viel Spaß XML ist aber wesentlich einfacher im Start ziemlich flexibel ohne festes Datenmodell.

Naja, Items und ähnliches sind ja jetzt nicht irgendwie groß. Solange du nicht Millionen oder Milliarden von denen hast, wirst du kaum irgendeinen Geschwindigkeitsunterschied messen können.

Es gibt ja neben XML noch andere hübsche Textbasierte Formate. Ich mag ja Textdateien, weil man die zur Not von Hand editieren kann und weil man sie viel besser debuggen kann (z.b. gucken ob man beim Speichern keinen Blödsinn schreibt). Schneller sind natürlich Binärdateien, wenn es richtig schnell gehen soll gibt es nix besseres, als große Datenblöcke als ganzes zu schreiben oder zu lesen.

XML ist von der Syntax her halt hässlich, weil man so unglaublich viel Platz für die Nodes verschwendet. Aber es gibt ne Menge Tools, mit denen man es schön verarbeiten kann. Schau dir aber mal JSON oder YAML an, die haben ähnliche Features wie XML sind aber nicht so aufgebläht.

Einen Einsatzort für eine komplette Datenbank sehe ich hier nicht. Und Datenbanken sind auch nur schnell für die Dinge, für die sie auch gedacht sind. Solange du nicht Dinge wie komplexe Queries auch wirklich benutzt, bist du trotzdem mit XML Dateien schneller, einfach weil so viel Verwaltungsaufwand entfällt.

Zitat von »Jonathan_Klein«

Es gibt ja neben XML noch andere hübsche Textbasierte Formate. Ich mag ja Textdateien, weil man die zur Not von Hand editieren kann und weil man sie viel besser debuggen kann (z.b. gucken ob man beim Speichern keinen Blödsinn schreibt). Schneller sind natürlich Binärdateien, wenn es richtig schnell gehen soll gibt es nix besseres, als große Datenblöcke als ganzes zu schreiben oder zu lesen.

Über einen entsprechenden SQL Client mit GUI kann man das bei SQL Datenbanken auch sehr gut. Ich würde sogar behaupten es geht besser, weil man dort alle möglichen Hilfsmittel hat, mit denen man auch viele Einträge schnell ändern kann.

Hmm, also ich würde mir überlegen ob es sich bei deinen Objekten um eher unabhängige Strukturierte Daten handelt oder um serialisierte Daten handelt. Im Ersteren Fall würde ich wohl eher die Datenbank benutzen und im letzteren ein Serialisierungsformat um mir nicht noch SQL einfangen zu müssen.

Aber so als spontane Idee, schon mal an eine NoSQL DB (Ist ja grad so ein aktuelles Schlagwort) gedacht? CouchDB oder MongoDB (Also Dokumentenorientiert, gibt die sicher auch in der Form von SQLite). Die würden so ein bisschen die Welten verbinden. Hab damit aber keinerlei Erfahrungen in der Hinsicht. Außer mit Redis aber die passt hier nicht grad.

CouchDB
MongoDB