OK, ich glaube, meine Erklärung war etwas unklar.
Angenommen, ich habe eine Kugel als 3D-Objekt vorliegen. Wenn ich da jetzt von oben drauf sehe (OK, bei der Kugel ist die Richtung egal), dann sehe ich eine kreisrunde Scheibe. Sprich das zugehörige 2D-Polygon, das ich rechnerisch ermitteln möchte, wäre ein Kreis.
Wenn ich einen auf der Spitze stehenden Würfel habe, dann wäre das Polygon aus der Draufsicht ein Sechseck.
Das Ganze soll mit beliebigen 3D-Modellen funktionieren, bei denen sich dann (fast) beliebig komplizierte Polygone ergeben.
Blender etc. fällt leider weg, ich muss dieses Kreis rein programmatisch aus dem 3D-Modell der Kugel berechnen.
Die Variante mit den Pixelfarbwerten wäre möglich, erscheint mir aber ziemlich rechenzeitaufwändig - und die Genauigkeit des Ergebnisses ist dann ja auch von der Auflösung des Bildes abhängig, welches ich abtaste.
Das ganze wird für ein Programm benötigt, in der es neben einer reinen 3D-Ansicht, die sich beliebig drehen lässt, eben auch eine nicht-perspektivische 2D-Ansicht von vorne, von oben und von der Seite gibt. Da sollen nicht jedes mal sämtliche Faces des 3D-Modells gezeichnet werden, sondern nur die zugehörigen 2D-Polygone, welche dann den Umriss des 3D-Modells aus dieser Richtung darstellen.