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11

17.05.2017, 07:54

Hey, danke für die zahlreichen Antworten.
Die Geradengleichung werde ich mir mal genauer anschauen. :)
Satz des Pytagoras habe ich schon überlegt, aber damit berechnet
man ja eher die Winkel. :D

Bisher habe ich es mit der 2D Distanzberechnung geregelt.
Klappt eigentlich auch ganz gut, aber die KI leidet bisschen dadurch.
Also im Endeffekt ist es halt nicht so performant. :fie:

David Scherfgen

Administrator

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12

17.05.2017, 08:59

Satz des Pytagoras habe ich schon überlegt, aber damit berechnet
man ja eher die Winkel. :D

Nein, der Satz des Pythagoras sagt etwas über eine Strecke, nicht über einen Winkel (außer dass er nur bei 90°-Winkeln gilt).

Subsampling

Frischling

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13

17.05.2017, 09:17

Nein, der Satz des Pythagoras sagt etwas über eine Strecke, nicht über einen Winkel (außer dass er nur bei 90°-Winkeln gilt).


und das α + β = 90°

David Scherfgen

Administrator

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14

17.05.2017, 10:00

Das ist jedoch nicht Inhalt des Satzes des Pythagoras, sondern ergibt sich daraus, dass die Summe der Innenwinkel jedes Dreiecks 180° beträgt.

15

17.05.2017, 17:25

Damals in der Schule mussten wir meistens nur die Winkel ausrechnen.
Aber war halt Schule... :D

Subsampling

Frischling

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Beruf: Anwendungsentwickler - Azubi

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16

18.05.2017, 13:29

Das ist jedoch nicht Inhalt des Satzes des Pythagoras, sondern ergibt sich daraus, dass die Summe der Innenwinkel jedes Dreiecks 180° beträgt.


Pardon :/ Hatte das mal in einer Herleitung für den Satz des Pythagoras aufgeschnappt. Wahrscheinlich hat sich mein Hirn wieder seine eigene Story ausgedacht :D

17

11.06.2017, 16:43

Hallo, kleines Update. Ein Kollege hat mir jetzt diesbezüglich geholfen.
Wir haben es mit dem Satz des Pythagoras ausgerechnet. Es ist ja so, dass
es kein fest definierten Ursprung gibt und beide Punkte keine festen Werte haben.
Von daher würde die Geradengleichung keinen Sinn ergeben. :D

Ist aber schon ein bisschen tricky, da man für jede Richtung speziell definierte
Werte haben muss. 8)


Btw. David, natürlich muss man den Winkel ausrechnen, wie ich gesagt habe. :D Am Ende
brauchen wir den ja auch, damit wir diesen für Sin/Cos verwenden können, damit die Richtung
bestimmt wird.

Schorsch

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18

11.06.2017, 17:30

Btw. David, natürlich muss man den Winkel ausrechnen, wie ich gesagt habe. Am Ende
brauchen wir den ja auch, damit wir diesen für Sin/Cos verwenden können, damit die Richtung
bestimmt wird.

So wie du es jetzt gelöst hast schon. So wie es dir vorgeschlagen wurde hättest du dir das aber sparen können. Der Satz des Pythagoras bietet dir hier keinen Vorteil sondern macht das ganze nur komplizierter und langsamer. Aber gut, dein Problem ist gelöst. Auch wenn es simpler gegangen wäre.

edit: Der Teil um den es dir ging. Du hast gesagt mit dem Satz des Pythagoras berechnet man die Winkel. Dem Satz des Pythagoras sind Winkel aber erst mal egal. So wie David schon gesagt hat ist nur wichtig dass das Dreieck einen rechten Winkel besitzt. Betrachte doch mal die Formel die du zum Satz des Pythagoras kennst:
a² + b² = c² wobei a, b und c jeweils Seiten des Dreiecks sind. Hier taucht überhaupt kein Winkel auf. So wie du das ganze verwenden möchtest benötigst du Winkel. Um dein Problem zu lösen wäre das aber nicht nötig gewesen. Guck dir doch noch mal die Grafik an die BlueCobold erstellt hat. Die erklärt das ganze vorgehen ohne Winkel berechnen zu müssen und ohne Satz des Pythagoras.
„Es ist doch so. Zwei und zwei macht irgendwas, und vier und vier macht irgendwas. Leider nicht dasselbe, dann wär's leicht.
Das ist aber auch schon höhere Mathematik.“

19

12.06.2017, 02:08

Btw. David, natürlich muss man den Winkel ausrechnen, wie ich gesagt habe. Am Ende
brauchen wir den ja auch, damit wir diesen für Sin/Cos verwenden können, damit die Richtung
bestimmt wird.

So wie du es jetzt gelöst hast schon. So wie es dir vorgeschlagen wurde hättest du dir das aber sparen können. Der Satz des Pythagoras bietet dir hier keinen Vorteil sondern macht das ganze nur komplizierter und langsamer. Aber gut, dein Problem ist gelöst. Auch wenn es simpler gegangen wäre.

edit: Der Teil um den es dir ging. Du hast gesagt mit dem Satz des Pythagoras berechnet man die Winkel. Dem Satz des Pythagoras sind Winkel aber erst mal egal. So wie David schon gesagt hat ist nur wichtig dass das Dreieck einen rechten Winkel besitzt. Betrachte doch mal die Formel die du zum Satz des Pythagoras kennst:
a² + b² = c² wobei a, b und c jeweils Seiten des Dreiecks sind. Hier taucht überhaupt kein Winkel auf. So wie du das ganze verwenden möchtest benötigst du Winkel. Um dein Problem zu lösen wäre das aber nicht nötig gewesen. Guck dir doch noch mal die Grafik an die BlueCobold erstellt hat. Die erklärt das ganze vorgehen ohne Winkel berechnen zu müssen und ohne Satz des Pythagoras.


Du hast Recht, ich hatte vergessen zu sagen, dass wir die Berechnung für eine etwas andere Funktion nutzen.
Es gibt einen Verfolger und ein Ziel, wobei das Ziel immer dynamisch sich verändert und der
Verfolger sich konstant zum Ziel bewegt. Die Lösung von BlueCobold ist sehr hilfreich für meine
eigentliche Frage. Danke nochmal für die Erklärung.

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