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11

18.02.2014, 23:50

Das Thema ist alt, doch hier wurde mein Buch was mich der Programmierung nahe gebracht hat genannt.
Ich habe hier viele Bücher liegen und es gibt 2 die mich viel weiter gebracht haben :
C++ für Kids (Hans Georg Schumann, habe es in 2 Auflagen, 3. mit dem C++ Builder 6 Personal und eine andere mit dem C++ Builder 1 (letztere habe ich grade verliehen) und
C++ mit dem Borland C++ Builder (Richard Kaiser)

Als ich fast keine Ahnung vom Computer hatte, hat mir C++ für Kids das nötige gelehrt und als ich endlich über die fehlerhafte Installation vom C++Builder hinweg war (manchmal läuft es schlecht, als Anfänger eine fehlerhafte Installation ist wohl das schlimmste -,-), waren mir die Grundlagen schnell klar.
C++ mit dem Borland C++ Builder (Richard Kaiser) war dann echt hochwertige Lektüre, das Buch hat mich sehr lange begleitet !
Ich muss vor dem C++Builder warnen und ihn loben !
Er war wie durch die beiden genannten Bücher erahnen lässt, die Entwicklungsumgebung mit der ich begonnen habe.

Ich denke es war besser als mit Basic zu beginnen, doch der Builder hat verdammt viel Eigenleben.
Man kann vieles schnell ansprechend sehen und bekommt ein Gefühl von Freiheit, doch Vorsicht :
Es ist ein netter Einstieg, nicht mehr und nicht weniger !
Mich haben wenige Kleinigkeiten an ihn gefesselt, TString/TStringList z.B. (was nun wirklich kein Grund ist) u.a..
Nehmt es zum lernen, doch bitte krallt euch nicht da ran fest !
Er ist super um die Grundlagen zu erlernen und da nach programmiert ihr die Klassen nach oder nehmt euch freie Alternativen !
Ich arbeite jetzt mit Code:Blocks und bin rundum glücklich :)

Ganz schlimm fand ich :
3D-Spiele mit C++ und DirectX (Alexander Rudolph)

Programmierung ist bei folgendem Nebensache, doch ich fand sie in anderen Bereichen sehr hilfreich :
Computerspiele (2. Auflage von Peter Dobrovka) (hat mir einiges gebracht beim Spieldesign, ein größeres Thema als mancher denkt (kein schritt weiter in der Programmierung, doch ein riesiger Schritt im Game-Design))
C++ Builder im Team (wie der Name schon sagt, es hilft sehr beim koordinieren eines Teams (C++ Builder ist hier unwichtiges Detail)).

...

Edit:
Ganz wichtige Warnung, Programmieren kann süchtig machen !!!
Wenn es "dumm" läuft, nimmt es euch alles andere, ihr steht auf mit einer Idee und schlaft ein mit der nächsten (nach 20Std. Verzweiflung, die 1. Idee um zu setzen (die dann natürlich aus eurem Kopf in die Realität übergegangen ist (b.z.w. in den Computer))) ^^

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »OOTD« (18.02.2014, 23:59)


Fireball

Alter Hase

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12

19.02.2014, 09:56

http://www.amazon.de/The-Programming-Lan…eywords=c%2B%2B

Von diesen Mischmaschbüchern halte ich nicht viel.

13

19.02.2014, 17:59

Ich kann zu "C++ für Spieleprogrammierer" raten. Ich habe es selber, und finde es durchaus gelungen. Von "C++ für Kids" kann ich allerdings nur höchstens abraten. Ich persönlich war nämlich sehr unzufrieden mit den Ausführungen des Autors, bei denen oft für das Verständnis wichtige Details außen vor gelassen wurden. Außerdem zielt der Autor stark auf Borlands C++ Builder ab, und zeigt weder auf, was Klassen, oder Pointer, oder sonstige Objekte sind, sondern belegt lediglich Schaltflächen mit Funktionen, deren Sinn sich mir auch nach mehrfachem Durchlesen nicht ergeben hat.

14

26.03.2014, 12:49

Als Einstig in die Spielprogrammierung finde ich C++ und SDL 2.0 ideal.
Ich kann das Buch "SDL Game Development" von Shaun Michell sehr empfehlen.
Direkt ohne Kenntnisse sollte man sich jedoch nicht darauf stürzen. Ich habe vorher das Buch "C++ für Spieleprogrammierer" gelesen und empfand dies als
notwendig (hatte vorher nur Kenntnisse in HTML und CSS). Als Einstieg ein perfektes Buch! Wenn man mit SDL 2.0 arbeiten möchte (und dies würde ich empfehlen), so kann man sich das letzte Kapitel vom Buch "C++ für Spieleprogrammierer" evtl. sparen da dort mit der alten SDL 1.2 gearbeitet wird.

Schorsch

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15

26.03.2014, 14:42

Freunde, das Thema ist doch mittlerweile so alt. Der Threadersteller war schon länger nicht mehr hier im Forum unterwegs und selbst wenn wird ihn das Thema hier wohl nicht mehr interessieren. Lasst es doch einfach ruhen:)
„Es ist doch so. Zwei und zwei macht irgendwas, und vier und vier macht irgendwas. Leider nicht dasselbe, dann wär's leicht.
Das ist aber auch schon höhere Mathematik.“

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