spieleprogrammierer.de - Forum und Wiki zur Spieleprogrammierung und Spieleentwicklung

Hallo,
mein Name ist Tobias Thulke und ich bin 36 Jahre alt. Schon seit Jahren ist mein liebstes Hobby die Entwicklung von eigenen Brettspielen. Jetzt möchte ich ein Projekt starten, bei dem Spielideen online gespielt werden. Mein Projekt "Die Heiligen Quellen" besteht aus zwei Säulen:
Einmal soll es eine Plattform für Spiele und eBooks zum Thema der vier Völker geben. Dabei werden mit Spielen virtuelle Taler erspielt, mit denen man sich Stück für Stück die Geschichten freischaltet.
Anderseits entwickel ich meine Grundidee weiter und möchte unter dem Namen "Die Heiligen Quellen" ein Solospiel veröffentlichen. Der Grundgedanke des Konzepts ist, dass das Spiel sich selber eine Struktur schafft und somit kein Spielmaterial übertragen wird. Dafür suche ich jetzt eine(n) Programmierer(in).
Unter dem Post "Erste Weiterentwicklung des ursprünglichen Konzepts" habe ich mein Spiel erklärt:
facebook_Die_Heiligen_Quellen

Eine Bezahlung gibt es nicht. Für den Fall der Fälle würde man sich vor ab auf eine Aufteilung des Umsatzes einigen. Wir können gerne einen schriftlichen Vertrag abschließen. Ich bin gespannt auf euer Feedback!

Viele Grüße,
Tobias

Es ist ein Spiel für Freunde von abstrakten Logikspielen. Der Post umfasst alle Spielregeln im Datei. Die Ordner sind eine technische Umsetzungsmöglichkeit, die ich beispielhaft aufführe. Da ich wenig Ahnung von Programmieren habe, habe ich mit den Ordnern etwas ausgewählt was ich kenne und was auch jeder andere kennt. Ich versuche das Spielprinzip nochmal anders zu erklären:

1.) Es gibt 10 Zeilen. In jeder Zeile stehen 6 Zahlen. Wählt man eine Zahl aus, kann man aus der nächsten Zeile nur 4 der 6 Zahlen auswählen. Man muss also gucken, wie man sich durch die Zeilen klickt, um die höchsten Zahlen zu erreichen. Wo die höchsten Zahlen stehen erfährt man durch mehrere Partien und die Zeilen -und Spaltensummen, die angezeigt werden.

2.) Jede Zahl trägt man in eins der sechs Punktekonten ein. Am Ende wird das höchste und niedriste Punktkonto gestrichen. Man muss also so spielen, dass im Endeffekt so wenig Punkte wie möglich gestrichen werden.

Aus diesen beiden Aspekten entsteht ein Zielkonflikt.
Das Spiel ist mit Sicherheit nicht für jeden etwas. Man muss es mögen abstrakt zu denken.

Eine beispielhafte Matrix: (Leider klappt das mit der Formatierung nicht richtig. In jeder Spalten/Zeilenkombination steht eine Zahl.)

Zeile/Spalte Stadt/Wald Stadt/Wüste Stadt/Höhle Wald/Wüste Wald/Höhle Wüste/Höhle
1 0 3 1 0 2 3
2 3 1 0 0 1 0
3 2 0 5 1 0 1
4 0 5 1 3 3 0
5 1 0 0 2 1 2
6 2 2 2 0 0 0
7 6 4 4 3 2 0
8 0 1 1 4 3 3
9 4 2 0 0 0 5
10 2 3 2 2 1 1

Die 6 Konten:
Stadt zu Wald:
Stadt zu Wüste:
Stadt zu Höhle:
Wald zu Wüste:
Wald zu Höhle:
Wüste zu Höhle:

Der Spieler startet in der ersten Zeile. Er wählt die Spalte "Stadt/Wüste" also eine "3". Jetzt wählt er eine Spalte für die zweite Zeile aus. Die selbe Spalte "Stadt/Wüste" und die gegenteilige Spalte "Wald/Höhle" sind gesperrt. Wählt er die Spalte "Wald/Wüste" aus, trägt er die "3" in das Konto "Stadt zu Wald" ein, da die "Stadt" gestrichen wurde und der "Wald" hinzugefügt wurde. Danach wählt er eine Spalte für die dritte Zeile aus. So geht das weiter, bis alle 10 Zeilen abgearbeitet wurde. Dann wird das höchste und niedrigste Konto gestrichen und die verbleibenden vier Konten addiert. Das ist die Punktzahl des Spielers. Es geht darum, so viele Punkte wie möglich zu erzielen. Da es für jede Matrix ein Ranking gibt, kann man gucken, was die bisher höchste Punktzahl ist. Im Spiel am Computer wären die Zahlen geheim und es gäbe Zeilen -und Spaltensummen, die angezeigt werden. Man würde eine Matrix öfters spielen und sich die Zahlen merken.

Ich finde das Spiel gut durchdacht. Ob da Menschen Freude dran haben, ist eine andere Frage.