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Ist zwar Offtopic, aber du hast indirekt erwähnt, dass du einen Studienabschluss hast. Kannst du verraten worin? Je nachdem welches Gebiet, gibt es bestimmt einige parallelen zur Informatik.

Hallo eisenmad

Ich würde mich gerne bereitstellen, dir "Nachhilfe" zu geben, da ich weiss wie schwierig es am Anfang ist, zu programmieren.
Ich hatte genau das gleiche Problem wie du, dass die ganzen Online Beiträge nur aus "gebt mir Lösungen denn ich will schnell zum Ziel" bestanden und deshalb hat mich deine Rede so angesprochen.

Zu mir:
Ich heisse Jens bin 18 Jahre alt, komme aus der Schweiz, studiere Elektronik im 2. Lehrjahr und ich programmiere als Hobby.
Ich programmiere jetzt schon etwa seit 3.5 Jahren in C++ und ich lerne jeden Tag immer wieder neue Sachen, da man in C++ nie fertig lernen kann.

Sry, aber ich denke nicht, dass du als Elektroniker genug Erfahrung mit Informatik hast, um Nachhilfe in C++ anbieten zu können... Man studiert nicht umsonst 3 bis 5 Jahre Informatik, bevor man als Softwareentwickler arbeiten kann. Gut, man kann es auch früher, aber die Ergebnisse sind dann nicht so gut, weil das Verständnis für viele Dinge fehlt.

Ich studiere Informatik, habe aber leider keine Zeit, um regelmäßig Nachhilfe anzubieten, allerdings beantworte ich dir gerne ein paar Fragen, schreib mir einfach eine PN.

Zitat von »Magogan«

Sry, aber ich denke nicht, dass du als Elektroniker genug Erfahrung mit Informatik hast, um Nachhilfe in C++ anbieten zu können... Man studiert nicht umsonst 3 bis 5 Jahre Informatik, bevor man als Softwareentwickler arbeiten kann. Gut, man kann es auch früher, aber die Ergebnisse sind dann nicht so gut, weil das Verständnis für viele Dinge fehlt.

Sorry, aber ich hab selbst studiert, war in meinem Studium lange Zeit Tutor für Kurse, die C und C++ lehren, bin nun Assistent an einer Uni, wo ich Kurse leite, in denen C++ verwendet wird und ich kann dir versichern, dass man im Informatikstudium viele wichtige Dinge lernt, aber was ein Informatikstudium ganz sicherlich nicht ist, ist ein Zeugnis für Kompetenz in C++ (und auch den Softwareentwickler Teil zweifle ich mal wirklich ganz stark an), das wird mir fast jede Woche von Studenten und manchmal sogar auch von Kollegen aufs Neue vor Augen geführt. Allein hier im Forum findest du genug Amateure, die oft unter der Woche noch zur Schule gehen, die wesentlich mehr von C++ und Softwareentwicklung verstehen, als der durchschnittliche Informatikstudent; ich hab schon Architekturstudenten gesehen, denen wir, allein aufgrund ihrer Hobbyprojekte, ohne mit der Wimper zu zucken eine PhD Stelle an der Fakultät für Informatik angeboten haben. Dass jemand, der Elektronik studiert, nicht genug von C++ verstehen kann, ist genauso Bullshit, wie dass jemand, nur weil er Informatik studiert hat, automatisch auch nur annähernd was von C++ verstehen muss...

Woran scheitert es denn bei dir eigentlich? An Grundlagen schon? An der Implementierung von Aufgabenstellungen?

Ich habe >HIER< eine Aufgabensammlung zusammengestellt, könntest du diese lösen? Wenn nein wo bleibst du hängen?

Das kommt aber auch darauf an, wo man studiert. Hier an der TU Berlin lernt man recht viel Programmieren, an anderen Unis mag das mehr Theorie sein, das stimmt schon. Aber nur hobbymäßig programmieren reicht in den meisten Fällen nicht aus, man lernt zwar einiges, aber nicht so gut, dass man es anderen beibringen kann. Das mag in Einzelfällen anders sein, aber er sagt selbst, dass er noch jeden Tag etwas dazulernt, also ist er offenbar noch lange nicht fertig mit dem Lernen. Und man lernt ja im Studium nicht nur Programmieren, sondern auch, welche Datenstruktur bzw. welchen Algorithmus man für welches Problem am besten einsetzt. Wenn man davon keine Ahnung hat, kommen ineffiziente Programme heraus, die zwar funktionieren, aber langsam laufen, vor allem bei größeren Datenmengen.

Edit: Hab mir seine Beiträge mal angeguckt. Da sind noch einige Anfängerfragen dabei, die jemand, der Nachhilfe anbieten will, nicht stellen sollte. Nicht böse gemeint, aber SlyGamer72HD, du scheinst deine Fähigkeiten zu überschätzen. Viel zu lernen du noch hast.

Hallo Magogan

Ich kann deine Besorgnisse gut verstehen aber nur weil ich Elektronik studiere heisst es noch lange nicht, dass ich kein C++ kann!
Sicherlich bin ich nicht der Beste aber ich bin auch kein Anfänger mehr und verstehe mehr als nur Grundlagen.

Und das mit den Beiträgen, dass kann ich sehr gut erklären.

Ich und mein Bruder teilen diesen Account
Da mein Bruder auch angefangen hat zu programmieren und da ich nicht die ganze Zeit da bin hat er mich gefragt ob er sich meinen Account einige Male leihen könnte.
Da es mein Bruder ist, habe ich natürlich ja gesagt.

Ich stelle hier selten Beiträge und deswegen stimmt deine Schlussfolgerung, dass ich ein Anfänger bin leider nicht

Seit etwa 1 Jahr arbeite ich mit der DirectX 11 und kann von mir behaupten, dass ich sehr viel schon verstehe, da DirectX 11 auf keinen Fall etwas für Anfänger ist sondern schon etwas, was nicht jeder kann
Ich bin natürlich immernoch am lernen aber ich habe schon einige kleine Spiele geschrieben, bzw über die Kollisionserkennung oder der Gravitation.

PS:Ich weiss, dass man nicht viele Leute trifft, die ihre Accounts mit dem Bruder/Freund teilen

Zitat von »Nimelrian«

Kalista vermittelt ein paar schlechte Dinge (Init-Funktionen, z.B.), aber als Einsteigerbuch ist es wirklich geeignet. Habe es auch genutzt.

Speziell "Init-Funktionen" kann ich nur "Jain" antworten. Man sollte natürlich ein Objekt per Konstruktor initialisieren und wenn das nicht klappt, dann sollte eine Exception kommen.
Andererseits heißt das Buch auch "C++ für Spieleprogrammierer", was natürlich bedeutet, dass wir auf Performance achten sollten.
Es kommt zwar selten vor, dass ein Spiel wegen Exceptions langsam läuft, aber dadurch wird die Alternative über "init-Funktionen" viabel.

Zitat von »Magogan«

Sry, aber ich denke nicht, dass du als Elektroniker genug Erfahrung mit Informatik hast, um Nachhilfe in C++ anbieten zu können... Man studiert nicht umsonst 3 bis 5 Jahre Informatik, bevor man als Softwareentwickler arbeiten kann. Gut, man kann es auch früher, aber die Ergebnisse sind dann nicht so gut, weil das Verständnis für viele Dinge fehlt.

Ich studiere Informatik, habe aber leider keine Zeit, um regelmäßig Nachhilfe anzubieten, allerdings beantworte ich dir gerne ein paar Fragen, schreib mir einfach eine PN.

Und wieder darf ich so einen Quatsch hören . Ich kenne einige Informatikstudenten aus Würzburg; sie können nicht programmieren. Sie können es einfach nicht, obwohl sie seit 3 Semestern einem Lehrversuch beiwohnen (Lehrversuch auf die Schüler bezogen, nicht auf die Uni).
Ebenso kenne ich einige Leute, die beispielsweise weder beruflich noch akademisch etwas mit Programmierung, im speziellem C++, zu tun gehabt haben, jedoch konnte ich einiges lernen.
Man darf die Fähigkeit eines Programmierers nicht anhand seiner akademischen Qualifikation kategorisieren.

Bitte zurück zum Thema. Hier wird ein Nachhilfelehrer gesucht. Bietet euch an oder lasst es bleiben. Für alles andere könnt ihr andere Threads eröffnen. Wen er dann am Ende als Lehrer haben möchte das bleibt ihm überlassen. Wenn ihr meint ihr könnt es besser, dann bietet euch halt selbst an. Wenn die Nachhilfe nichts bringt weil der Lehrer nichts kann dann wird eisenmaid das wohl schnell genug merken. Und wenn er Hilfe zur Einschätzung haben möchte wird er schon nachfragen. Dieses ewige totdiskutieren und besserwissen ist irgendwann auch mal genug. Ihr seid doch alle alt genug