spieleprogrammierer.de - Forum und Wiki zur Spieleprogrammierung und Spieleentwicklung

Hiho... zu später Stunde,
ganz kurz zu mir:
Ich heiße Alex, bin 17 Jahre jung, mache gerade Abi und mir platzt langsam der Kopf vor Ideen.
Es tut mir Leid, aber ich selber kann nicht programmieren etc., zwar bewundere ich die Arbeit hinter dieser Kunst, aber ich habe wenig Zeit um mich intensiv mit dieser Materie zu beschäftigen.
(Ich rede jetzt nicht von einem Projekt, eher von einer Idee die ich mit euch teilen wollte)




"Idee-Name":
Ist mir persönlich nicht so wichtig, der Grundgedanke hat Vorrang.

Grundgedanke:
Es handelt sich um eine Zombie-Apokalypse,... "boooah wieder Zombies" ...ja wieder Zombies, ich weiß aber lest erst mal weiter.
Es sollte sich um eine Standard Apokalypse drehen, man spielt eine Figur (wahr. männlich). Der Clou der ganzen Geschichte, dieser reist durch die "Map", trifft Leute, baut sich sein Lager auf, trifft Entscheidungen die Leben retten oder auch kosten und muss schlicht und einfach überleben und dies soll "Open world" sein, dennoch mit einer "nicht verpflichtenden Hauptstory", welche sich gleichzeitig ändert durch Erfahrungen, Entscheidungen, Leute treffen/mitnehmen.
[Bsp. - In der Hauptstory würde Person B sterben. Da der Spieler (Du/Person A) diese Person den Zombies überlassen hat/ihn umgebracht hat/oder sonstiges, kann Person B nicht mehr sterben also kann das entweder positiv oder negativ für Dich/Mitmenschen ausfallen]

Nebengedanken:
-> Zombies sollten auch nicht einfach irgendwo nur in Städten auftauchen, sie sollten selbstständig umher laufen, entweder vereinzelnd oder in Gruppe/Massen/Horden.
-> Es soll auch viele "Freizeitaktivitäten" geben, z.B Billiard, Bowling usw. [Dahinter steckt die Idee: man amüsiert sich mit irgendjemanden, die kann Lärm verursachen (ihr wisst worauf ich hinaus will) oder man verschwendet zu viel Zeit und das Lager wurde überfallen/überrannt usw.)
-> Es sollte als "RPG" da stehen, aber in einer anderen Form. Es sollte "keinen Talentbaum" geben, aber dennoch eine Verbesserung der Leistungen [Wenn man jemanden zum Beispiel zuhört, der Medizin studiert hat und er Dir was über Verbänder erzählt, kannst du Verbänder schneller wickeln etc.]
-> "Schusswaffen" sollten nicht die einzigen Methoden sein sich zu verteidigen (außer man spielt in Amerika ). Die Spieler sollen "kreativ" werden und sich aus verschiedenen Materialien Dinge zusammen bauen können (Töte ein Reh -> Iss es -> Schau ob die Knochen zu gebrauchen sind -> mach sie scharf -> befestige sie an einem Besen -> Speer) [Mein Blitzgedanke der gerade kam: Sollte man ein Reh töten und ein kleines Kind bemerkt es, hat es Angst vor dir -> mit Dialogen kannst Du dich retten oder dich weiter in die Schei*e reiten ...... Alles soll einfach "Konsequenzen" haben)
-> Dialoge, viele Dialoge mit Mitmenschen sind wichtig um Menschen kennen zu lernen und Entscheidungen treffen zu können (nehmt euch als Bsp. the walking dead click&point). Die Dialoge sollen aber fließend von Statten gehen und nicht wie in TES V: Skyrim oder TWD Click&Point.
-> Es soll ein sehr "Emotional" basiertes Spiel sein, man kann sich verlieben wenn man jemanden gutes findet oder man wird auch homosexuell. Der Spieler soll "nicht eingesperrt" sein in seinen Handlungen, aber genauso muss er sich über die Konsequenzen bewusst sein.
-----> Man soll sich einfach in das Spiel fallen lassen, man soll es lieben, die Menschen soll man lieben. Man soll eine "Verbindung" herstellen [Das Gefühl von "Trauer" hatte ich selber bei GTAA, da dachte ich Sweet würde sterben und in den Endsequenzen bei Beyond Two Souls, weil ich richtig im Spiel vertieft war]

Sonstige Stichworte:
"Krankheiten"
"Landschaften"
"Rätsel"
"Realitätsnah"
"Tiere"
.
.
.

Schlusssatz:
Ich hoffe euch gefällt meine Idee. Ich bin nicht hier um zu fragen, ob jemand Lust hätte ein Projekt zu starten (es wäre natürlich sehr schmeichelhaft), ich wollte euch einfach wissen lassen was andere [Ich] so denken. Die Gedanken kommen und gehen und es hört einfach nicht auf, ich habe euch um längen nicht alle meine Gedanken erzählt (leider). Ich würde mich sehr über Rückmeldungen freuen. Ich bin für jede Frage offen.

Zitat

Ok eins Frage ich mich besonders. Wie stellst du dir die Perspektive vor. RPG sagt ja nicht immer
zwangsläufig aus, dass es zb in einer orthogonalen Perspektive von schräg oben abläuft, genauso wenig, dass es nicht in der Ego-Perspektive vllt ist. Da du GTA ansprichst vermute ich third-person ?

Aber für mich hört sich das ein wenig wie eine Mischung aus "Sims" und "Infestation/DayZ/Rust" an.

Willst du da in Richtung "Zomboid" gehen ?

Mit der Perspektive habe ich selber auch ein kleines Problem, denn es ist natürlich schön sein eigenes Ich von hinten zu sehen, Bewegungen zu sehen und die Umwelt ein wenig besser aufzunehmen. Kämpfe sollten aber in der Ego-Sicht sein, denn dies macht es deutlich spannender, vor allem das Zielen. Vielleicht würde man auf den Kompromiss kommen, den Spieler selber entscheiden zu lassen. Er sollte wie bei Skyrim die Sicht ändern können, aber Hauptfokus sollte auf der Ego-Sicht liegen.

Ich will auf keinen Fall in die Richtung Sims, Zomboid abrutschen. Es ist eher eine Mischung aus GTA V (Map), Infestation/DayZ (Zombies+Openworld), The walkingdead/Beyond two souls (Entscheidungen/Konsequenzen+Emotionen) und dann noch kleinere Features aus Alan Wake und The last of us wie z.B. die Kämpfe, die Rätsel -> und das verpackt in eine Freiheit wie bei Skyrim mit einer nicht verpflichtende Hauptstory. Man kann die machen aber man muss nicht, wenn man sie sofort macht kann das schwer werden, wenn man andere Missionen macht oder einfach nur umherreist trifft man Leute, welche bei der Hauptstory mitmischen. (Ein wenig schwer erklärt, aber meine Gedanken zu sammeln ist gerade nicht so einfach )

Zitat

MMn gibt es insgesamt zu viele Zombie-Survival-Spiele. Egal ob im Hobby- oder Pro-Bereich. Da fände ich Ideen wie sie Alien:Isolation aufgreift mal interessanter, also ohne Kämpfen, rein über Atmosphäre.

Aber mal zu Deinem Spiel: Was ist denn das Ziel des Spiels? Klar überleben, aber wann hab ich gewonnen? Wann ist das Spiel zu Ende? Ist es nie zu Ende? MMn muß man dem Spieler ein Ziel geben, worauf er hinarbeiten kann.

Ich weiß, Zombies sind ein wenig ausgelutscht, dennoch finde ich persönlich Aliens nicht interessant. Sie geben mir keinen Reiz, dies hat aber andere Gründe. Genau das will ich auch, man soll sich nicht in den Kämpfen mit Zombies oder Banditen vertiefen, man soll sich an den Mitmenschen und den Landschaften erfreuen, ich meine es ist eine Zombie-Apokalypse und die Menschen haben nichts mehr außer sich und die Natur, darum soll man die kleinen Dinge genießen und nicht nur die Kämpfe und das Sammeln.

Wie schon gesagt, es soll eine nicht verpflichtende Hauptstory geben, wie bei Skyrim. Sollte man zum Beispiel Leute treffen und man beschützt sie, dann können sie in die Hauptstory positiv/negativ eingreifen. Sollte man einfach nur durch die Hauptstory gehen (was eigentlich nicht der Sinn dahinter ist) trifft man auf "geplante" CPU's [vielleicht ab und zu sogar un-geplant: zur falschen Zeit am falschen Ort]. Es wäre aber schöner, würde sich der Spieler auf die kleinen Dinge freuen, anstatt auf die Hautpstory, denn dann hat der Spieler einfach eine viel bessere Verbindung zur Geschichte, zu den Figuren und zu dem Spiel. Diese Verbindung lässt Emotionen beim Spieler auch viel stärker wirken, wenn jemand stirbt, jemand verraten wird oder sonst. [Was GENAU passieren soll, kann ich jetzt nicht direkt sagen].




-> Ich bin gerade am Anfertigen einer Galerie, damit ihr euch dies visuell vorstellen könnt wie ich es meine. Die Galerie könnte mich zwar die Ferien kosten, aber Zeit für ein Hobby zu investieren ist immer schön.
-> Ich danke euch auch für die tollen Rückmeldungen.

Ich selber würde gerne programmieren können, aber ich habe wenig Zeit. Ich muss mich auf mein Abitur konzentrieren, da ich Medizin studieren möchte.