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Hallo,

ich möchte hier unser Erstlingswerk "Galacitc Mining Corp Game" kurz vorstellen.

Es handelt sich um ein 4X RTS MMO Browsergame.

Durch Ressourcenabbau auf Asteroiden und Erfüllung von Missionen (alleine und im Team) baut man seine Flotten aus, erforscht neue Technologien und kämpft gegen andere um die geringen Rohstoffvorkommen.

Mehr Details findet ihr unter: www.gmcgame.com

Hier ein paar Screens:










Über Rückmeldung zum Konzept und Layout (im Moment noch Vorschau) freue ich mich schon.

Das Spiel soll komplett (ohne Zusatzplugins) im Browser laufen.
Serverseitig werden wir auf Node.js setzen. Ob / welches Framework wir für das Frontend verwenden steht noch nicht fest, im Moment entwickeln wir die Kommunikation mit dem Server, den Spielabgleich usw.
Tipps für ein passendes Famework (HTML5 - Canvas) nehmen wir dankbar an.

Gruss
Peter

Hallo Sacaldur,

danke für Lob und Fragen!

Ja die Grafik wird so aussehen :-)
Wir haben bei der Erstellung der Layouts darauf geachtet, dass alles in einem Browser darstellbar sein soll, was im Endeffekt bedeutet, dass der Traffic nicht zu groß sein darf und es auch flüssig auf langsameren Geräten (Tablets) funktionieren soll. Und es soll natürlich von uns auch in angemessener Zeit umsetzbar sein, ist unser erstes Spiel.


Ich selbst habe auch vor "ewigen" Zeiten EL gespielt (Ogame und Die Stämme mal angetestet) und kenne daher die etwas langweiligeren Elemente, bei denen man sich wünscht, mehr machen zu können.
GMCgame wird ein RTS, also alle Aktionen laufen in Echtzeit: Schiffe bewegen sich über die Karte, nehmen Befehle an und Gefechte sind mit ihren direkten Auswirkungen zu sehen, auch kann direkt in den Kampf eingegriffen werden.
Das Tempo des Ablaufs wird dabei nicht zu schnell sein, es soll ja kein Reaktions- oder reines Actionspiel werden, sondern ein Strategie- und Aufbauspiel.


Menüs wird es in natürlich auch geben, z. B. in Form eines Befehlsmenüs, Beispiel:
http://www.gmcgame.com/img/news_20130110_screenshot.jpg
(links ein Menü bei ausgewähltem Schiff)

Bei z. B. einem Klick auf den eigenen Planeten erscheint entsprechend ein Baumenü. Die baubaren Strukturen können dann innerhalb des grünen Baubereichs um den Planeten gesetzt werden.

Lange Tabellenlisten wird es geben, z. B. für Statistiken, sind aber nicht der Kernpunkt des Spiels und dienen auch nicht der Spielsteuerung wie in älteren Browserspielen.


Weiterer Unterschied zu klassischen (Tabellenspielen) Browserspielen:
Wir wollen das eintönige "Grinden" auf ein Minimum reduzieren, bzw. es interessanter gestalten. Ich selbst mag es auch nicht 1.000 mal die selben Klicks durchzuführen, nur um einige Ressourcen zu bekommen.
Beispiel für die Ressourcengewinnung: Mittels eines Suchschiffes (oder der ganzen Flotte) fliegt man durch die Systeme um Asteroiden zu finden, dabei trifft man natürlich auch auf andere Spieler. Auf einen freien Asteroiden sendet man ein Minenschiff, welches die Abbaumine errichtet, danach weist man einem Transporter die Mine zu und die Ressourcengewinnung läuft automatisch ab. Man muss also nicht jedes mal einen Transporter per Hand irgendwohin senden.

Das spannendere, statt dem Ressourcenabbau, wird sein: wie beschütze ich meine Transporter (wie konfiguriere ich z. B. die Flugroute: direkt / sicher), gebe ich an einen Protektor einen Schutzauftrag der meine Routen patrouilliert, baue ich Verteidigungsanlagen oder schließe ich Schutzverträge mit benachbarten Spielern.


Ja du hast recht, die bisher veröffentlichten Informationen beschreiben nur ein paar Eckpunkte, aber nicht genau wie das Spiel im Detail sein wird.
Einen detaillierteren Spielablauf müssen wir noch ausformulieren, bzw. unser Wiki überarbeiten. Wir haben bisher alle Ideen und Abläufe in einem internen Wiki gesammelt und dann festgelegt, aus welchen Elementen das Spiel bestehen wird.
Wir hoffen natürlich während der Umsetzung auf weiteren Input der Spieler, die haben meistens eh bessere Ideen als die Entwickler selbst :-)

Gruss
Peter

Die Langzeitmotivation versuchen wir durch folgendes hochzuhalten:

• Für die Aufbauspieler ist es sicherlich der Auf- und Ausbau der eigenen Planeten und Flotten.
• Jedes Schiff wird erforscht und auch im weiteren Verlauf weiter ausgebaut.
• Viele Kombinationsmöglichkeiten bei der Modulbestückung der Schiffe (unterschiedliche Waffen, Schilde, usw.), die man ja nach Gegner oder Mission varieren muss
• Spielen in der Allianz, mit gegenseitiger Unterstützung und Missionserfüllung.
  
• Kommunikationsförderung durch: Rohstoffabbau und Handel, Eroberungsmissionen (Spieler können anderen beauftragen eine Mine für ihn zu erobern), Schutzmissionen.
• Auch soll durch allgemeine Missionen das Universum erforscht werden, dabei untersucht man unbekannte Anomalien, wodurch man z. B. in den Kampf mit einer außerirdischen Macht verwickelt wird und man Belohnungen wie seltene Waffensysteme erhält.
• usw.
  

Ideen haben wir einige, aber man wird wohl erst im Spielverlauf sehen, wohin die Reise geht und was den Spielern gefällt.
Wir wollen zuerst die grundlegenen Funktionen für das Zusammenspiel und Spaß legen und es dann Schritt für Schritt erweitern. Das Problem bei zu vielen Informationen oder zu komplexen Abläufen ist, dass es schwer darstellbar ist oder die Spieler es garnicht haben wollen.
Die Community (was für mich bei Onlinespielen nunmal das wichtigste neben dem Spiel ist), wollen wir aktiv in die Weiterentwicklung einbinden, denn die sind nunmal die Spieler.

Die aktuellen Bilder sind Konzeptbilder, die aber auch so im Spiel umgesetzt werden. Wir haben daher gleich darauf geachtet, nicht zu viele "grafische Spielereien" zu integrieren, die später nicht umgesetzt werden oder nur sehr schwer umzusetzen wären.

Noob-Schutz
Wie in vielen Spielen gibt es zunächst den "Noob"-Schutz, das heißt neue Spieler können nicht angegriffen werden, es sei denn, sie greifen zuerst an.


Überalterung
Es hängt stark vom Balancing ab, welches man im laufenden Betrieb prüfen muss, hier nur einmal die grobe Vorabüberlegung:

1. Dynamsische Ressourcenzuweisung
Angedacht ist ein dynamisches System, dass neuen Spielern den Einstieg etwas erleichtert, z. B. durch etwas mehr Startrohstoffe oder ein höhere Forschungssufe. Der Vorteil ist aber nur minimal, wenn z. B. ein Spieler 3 Monate spielt und ein neuer dazukommt, dann hätte er evtl. einen Bonus von 1 Woche. Der ältere Spieler soll ja nicht benachteiligt sein.

2. Großer-Bruder-System
Größere Spieler können sich bereiterklären neue Spieler unter ihre Fittiche zunehmen. Diese würden dann die kleinen durch Rohstoffe usw. unterstützen und erhalten im Gegenzug wichtige Erfahrungspunkte. Auch überlegen wir uns dies zu einem Bestandteil des Allianzsystems zu machen.


Galaktische Versicherung
In längerfristigen Aufbauspielen ist es natürlich sehr frustrierend seine Errungenschaften (Flotte) zu verlieren, dass ist dann auch i.d.R. der Grund für viele mit dem Spiel aufzuhören.

Wir wollen einen etwas anderen weg gehen, auch wenn dieser zunächst etwas langweilig wirkt:
Man kann seine Flotte nicht verlieren. Ein zerstörtes Schiff wird von der galaktischen Versicherung ersetzt, d. h. es ist eine gewisse Zeit inaktiv, bevor es im Raumdock wieder einsatzbereit ist. Möchte man sein Schiff schneller wieder haben, kann man natürlich auch Rohstoffe aufwenden.

Das postive daran, das Bunkerspielen (Stappeln von großen inaktiven Flotten an einem Ort) ist nicht notwendig und dadurch wird das Spiel "lebendiger".

Der Sinn in GMC ist es nicht eine gewaltige Flotte zu bauen, sondern die eigenen Schiffe gezielt auszubauen und genau zu kennen.


Kampfregeln
Wie in jedem Spiel gibt es Spieler die viel Zeit haben und es auch etwas übertreiben und normale Spieler, die bei ständigen Raids schnell frustriert sind.
Das versuchen wir durch den Einfluss der "Moral" abzumildern. Jeder Schiffskommandant hat einen Moralwert, der bei jedem Kampfeinsatz sinkt und sich danach langsam regeneriert. Ein Hardcorespieler wird also ausgebremst und kann nicht 24 Stunden am Tag beliebige Spieler angreifen. Das Durchführen von Nicht-Spieler-Missionen ist aber möglich (Kampf gegen außerirdische Flotten usw.).

Es wird auch Kampfregeln geben, z. B. ein angegriffener Spieler ist für eine bestimmte Zeit nicht nocheinmal angreifbar, das hängt mit der Schwere des zuvor durchgeführten angriffs ab.
Die Zeiträume variieren je nach Spielergrößen (Klassendifferenz) und ob man sich im Krieg befindet oder nicht.
Kriege werden dabei nicht einfach so erklärt, z. B. kann ein Krieg nicht nur für 5 Minuten erklärt werden, sondern die Parteien legen Regeln fest, bei welchen Bedingungen es einen Sieger gibt (daraus ergibt sich auch die Erfahrungsbelohnung). Kriege haben auch Konsequenzen, z. B. eingeschränkte Forschung oder höherer Rohstoffverbrauch.