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Hab es jetzt mal ein wenig laufen lassen (3-4 Minuten) und wirklich
etwas entdeckt habe ich nicht. Ein paar Sachen, aber sonderlich viel ist
da nicht passiert.

Die Möglichkeiten der Evolution sind stark begrenzt. Nach 10 Minuten gibt es zwar weiterhin etwas Veränderung, aber keinen "Fortschritt" mehr zu komplexeren Organismen. Die Möglichkeiten sind dann ausgeschöpft.

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Richtig cool wäre es auch, dass wenn eine gewisse Formation plötzlich
erscheint automatisch z.B ein Hilfetext eingeblendet wird und die
Umstände erklärt wie es zu dieser Formation kommt usw.

Da die Organismen "Zufallsproduke" sind kann ich leider keine Erklärung im eigentlichen Sinne anbieten.
Man könnte die Nährstoffmenge im Organismus anzeigen und die Energiemenge, oder die Sporenmenge die produziert wurde.

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Interaktion wäre sicherlich auch noch etwas, wo man das ganze erweitern kann.

Sehe ich auch so.

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War aber fehlerhaft, aufgrund meiner Partitionen. Neuinstallation hat geholfen.

Gut dass es jetzt läuft.

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Magst du einen Zeitraffer einbauen?

Gerne, ich wüsste aber nicht wie, gibt es da eine Funktion in XNA um die FPS zu drosseln?



Ausblick:
Ich denke ein Rewrite mit Klassen dauert min 2 Tage. Die wesentliche Logik bleibt dabei unberührt. Es ist eher eine syntaxtechnische Herausforderung.

Ich muss gucken wann ich es schaffe. Morgen schonmal nicht

Folgende Verbesserungen habe ich bisher notiert:

1. Steigerung der Leistungsfähigkeit der Partikelsimulation. Ich hoffe auf eine mögliche Verdoppelung der Leistung.

2. Hinzufügen anderer Lebensräume die die Zellfunktionen beeinflussen.
Dies führt in der Natur zur schnelleren Artbildung und auf dem Bildschirm sicher zu mehr Vielfalt.

3. Hinzufügen weiterer Zelltypen:
Fettzelle zur Energiespeicherung.
Rezeptorzellen und Nervenzellen um den Organismen simple neurale Netzte zu ermöglichen und die Antriebszellen zu steuern.
Spezielle Zellen, die die Verdauung von "Schwebeteilchen" ermöglichen. Zitteraal-Zellen die fremde Organismen lahmlegen.
Es gibt bestimmt noch reihenweise weitere Möglichkeiten.

4. Einen Editor. Man kann dann einen Organismus raussuchen, "rausnehmen", genetisch verändern und zurücksetzen.

5. Grafische Aufwertung durch Geißeln/Flagellen, und bessere Texturen.


Ich denke so müsste man wesentlich komplexere Organismen mit "Organsystemen" und weitere Interaktonsmuster zu sehen bekommen. Die Schwierigkeit der Weiterentwicklung schätze ich niedriger ein als von der schon fertigen Simulation. Der Aufwand dürfte relativ groß sein.


Mich würde es schon reizen. Habt ihr Interesse nochmal eine verbesserte Version zu sehen?
Vielleicht finde ich ja sogar noch Mitstreiter, die Lust haben eine derartige experimentelle Software weiter auf die Spitze zu treiben.

LG

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Ich würde dir gerne Helfen.

Eine bessere Softwarestruktur wäre für mich eine Voraussetztung. (alles schön objektorientiert mit Vererbung... )

Schön zu hören dass du Interesse hast mit einzusteigen.

Wie geht man nun da ran? Ich nehme an ein Framework muss her. Werde mich mal daran machen und etwas entwerfen. Klassen scheinen zu gelingen. "Vererbung" im bezug zu C# ich für mich als biol. ein Fremdwort.



Deine Vorschläge können wir gerne umsetzen.
Einen Vollbildmodus hatte ich schon. Das Programm stürzte irgebndwann ohne Fehlermeldung ab.

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Die Lebewesen scheinen sich selbst nicht zu kopieren. Ein Kind einer
mutierten Zelle ist immer so aufgebaut, wie die Mutterzelle bei ihrer
geburt aufgebaut war.

Es wird immer der Genbauplan kopiert + mutiert. Wenn man den Organismus nach der Geburt verändert/verstümmelt, so sind die Nachkommen trotzdem komplett. Die Mutationsrate liegt bei 2% der Zellen in der Voreinstellung.



Den Entwurf für das neue Framework würde ich gerne zu Diskussion hochladen. Wenn erstmal Fakten geschaffen werden finden sich vielleicht noch ein par experimentierfreudige Programmierer die mitmachen.