3D-Spiel: Cattmania

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Sturtiopate

Frischling

Beiträge: 17

Wohnort: Frankfurt Oder

Beruf: Schüler

02.11.2008, 20:32

3D-Spiel: Cattmania

Ich hab mir mal wieder etwas schönes ausgedacht: Ein Rollenspiel! Das Projekt wird von mir geleitet, also wenn ihr Fragen habt, oder meldet euch bitte bei mir.
Hier einmal die Infos:

Zur Welt von Cattmania:
Die Welt von Cattmania soll nicht zu klein, aber auch nicht zu groß sein. Man soll nicht das "rumrenne" Gefühl haben, aber trotzdem kann man die Natur durchstreifen.

In Cattmania wird es viel zu Entdecken geben, denn die Landschaft ist mit Höhlen, Wäldern und Seen gestaltet.
Dort kann man dann zum Beispiel seltene Pflanzen pflücken oder alte Gegenstände finden. Die Welt Cattmanien wird von Menschen sowie Monstern und anderen magischen Wesen belebt sein. Die Menschen in dieser Welt haben 3 Dörfer, zwischen denen der Spieler am Anfang wählen, und sich dem Volk anschießen kann:

- die Sturziopaten (böse)
- die Manianen (neutral)
- die Karpoten (ängstlich)

Durch die Wahl des Dorfes wird das ganze Spiel bestimmt, und es gibt jedes mal ein anderes Ende...

Zu den Features:
Hauptaugenmerk bei Cattmania liegt auf einer mittelalterlichen Geschichte die sorgfälltig als Story gestaltet wird, sowie einer schönen, detailreichen und lebendigen Welt.
Der Spieler soll diverse Freiheiten haben, sich frei einem Dorf anschließen können, frei durch die Welt laufen können etc...

Spieltechnische Features werden noch nicht bekannt gegeben, lasst euch überraschen.
Wenn ihr eine gute Idee für ein Feature habt, welches ihr in Cattmania sehen wollt, könnt ihr dieses hier posten.

Zur Technik:
Cattmania wird in der Programmiersprache C++ geschrieben, wobei in den verschiedenen Arbeitsbereichen unterschiedliche Software und Tools verwendet werden.
Das Spiel wird DirectX programmiert sein und nützt so alle Features des DirectX. Bei der Spiel-Engine wird vermutlich eine eigen-programmierte, oder die TriBase-Engine von David Scherfgen benutzt. Darüber hinaus wird auch noch ein Making-Of geschrieben, wo man lernt, 3D-Spiele selber zu entwickeln.

Mehr zu Cattmania wird noch bekannt gegeben, da ich mich selber erstmal mit der 3D-Programierung in C++ befassen werde. Ich freue mich schon jetzt über Ideen, Vorschläge und User, die an dem Spiel mit entwickeln wollen!

Mit freundlichen Grüßen,
Sturtiopate

Dort, ist mein Zuhause!

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Exterminans

Frischling

Beiträge: 12

02.11.2008, 21:25

Ich verstehe ja schon das du nicht zu viel veröffentlichen möchtest, aber hast du schon irgendwelche Konzepte die über den Standard hinausgehen?

Rassen nur dem Namen nach, und die üblichen Schlagworte wie "nicht zu groß, aber auch nicht zu klein" sind nicht geradeein Schlüssel zum Erfolg.

Vorneweg: Wenn du wirklich etwas auf die Beine stellen wirst dann halt dich erstmal für 2-3 Monate vom PC fern und erstell dir erstmal in Gedanken ein schlüssiges Konzept, dann setz dich 1-2 Monate daran ein vernünftiges Interface und Grafikkonzept zu erstellen und dann erst gehts überhaupt an technische Aspekte.

Wenn du gerade erst anfängst dich mit C++ zu beschäftigen, dann hast du jetzt 2 Möglichkeiten:
1. könntest du C++ aufgeben, ein vernünftiges Konzept aufstellen und dir dann ein Team suchen um das zu realisieren. Wenn du dir genaug Zeit gelassen hast könnte sogar etwas draus werden.
2. könntest du dich auf C++ konzentrieren und erstmal 2-3 Jahre damit verbringen es ordentlich zu lernen und einen eigenen Stil zu entwickeln. Spätestens nach 5-6 Monaten wirst du merken das du noch eine Chance hast ein komplettest Spiel zu schreiben, und nach den ersten beiden Versuchen es doch zu tun wirst du merken dass du es nicht hin bekommst gleichzeitig zu coden und ein vernünftiges Konzept zusammen bekommen. Mit etwas Glück findest du dann aber jemanden der dir ein Konzept liefert das du dann endlich umsetzen kannst.

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hanse

Alter Hase

Beiträge: 472

Wohnort: Wien

02.11.2008, 21:52

Ich bin da ganz anderer Ansicht. Gerade als Anfänger motiviert es wenn man funktionierenden Code hat. Was nützt es einem wenn man 2 Monate an einem Konzept arbeitet und dann alles wegwerfen muss weil man es technisch nicht realisieren kann? Das erste Projekt wird sowieso eher nicht das überflieger Projekt sein.
Ich habe schon so oft Konzepte und Artwork von Projekten gesehen aus denen nie auch nur ein Techdemo geworden ist, an einem Tetrisklon mit ein oder zwei pfiffigen neuen Ideen (oder einem ganz einfachen RPG) hätte ich wesentlich länger Spass gehabt.

Ganz ehrlich: Wenn jemand hier irgendwelche Gamekonzepte posted lese ich die gar nicht mehr und springe gleich zum Technischen.

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Beneroth

Alter Hase

Beiträge: 969

Wohnort: Schweiz

Beruf: Software Entwickler

03.11.2008, 09:35

Zitat von »"hanse"«

Ich bin da ganz anderer Ansicht. Gerade als Anfänger motiviert es wenn man funktionierenden Code hat. Was nützt es einem wenn man 2 Monate an einem Konzept arbeitet und dann alles wegwerfen muss weil man es technisch nicht realisieren kann?

Man lernt sich selber und die Technik langsam ein wenig einzuschätzen

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hanse

Alter Hase

Beiträge: 472

Wohnort: Wien

03.11.2008, 11:50

Zitat von »"Beneroth"«

Zitat von »"hanse"«

Ich bin da ganz anderer Ansicht. Gerade als Anfänger motiviert es wenn man funktionierenden Code hat. Was nützt es einem wenn man 2 Monate an einem Konzept arbeitet und dann alles wegwerfen muss weil man es technisch nicht realisieren kann?

Man lernt sich selber und die Technik langsam ein wenig einzuschätzen

Oder man verliert den letzten Rest von Motivation und hört ganz auf.

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Beneroth

Alter Hase

Beiträge: 969

Wohnort: Schweiz

Beruf: Software Entwickler

03.11.2008, 17:08

jo, und? dann macht (kann) man vielleicht in einem anderen Gebiet etwas gescheites...

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Sturtiopate

Frischling

Beiträge: 17

Wohnort: Frankfurt Oder

Beruf: Schüler

03.11.2008, 17:25

Danke für all euere antworten. Also ich kenne mich zwar noch sehr wenig mit C++ aus, beherrsche aber ähnlich basierende wie zum Beißpiel Delphi, Python usw. Eigentlich hat man da ja schon sein "Grundgerüst" an Programmierer-Erfahrung. Zum Konzept des Spiels: Natürlich hab ich mir schon lange davor Gedanken gemacht und einen ganzen Hefter voller Informationen hergestellt. Ich finde es auch sehr wichtig, sich ein Konzept zu machen, denn sonst weiß man ja nicht, was man will, und wie man es will... Aber eins ist klar: Man sollte sich nicht zu lange an der Theorie aufhalten, sonst kommt die Praxis zu kurz, und zum Schluss hat man das Spiel zwar in den Gedanken, aber kein Mensch hat jemals etwas davon erfahren... :!:

Dort, ist mein Zuhause!

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Genion

Alter Hase

Beiträge: 769

03.11.2008, 17:25

@Bene
Wie soll man sich einschätzen lernen durch Konzepte? Ich denke der Fall auf die Nase tut jedem Anfänger gut und sortiert schonmal die, die eh keine Lust haben Probleme zu lösen aus. Darum dreht sich das ganze doch... Problemlösung

@hanse
Ich denke man sollte einen guten Mittelweg zwischen Konzeptgebundenheit und Coderealisierung finden. Ganz ohne Konzept läuft ein Projekt einfach nicht und man stolpert die ganze Zeit im Kreis über die eigenen Probleme, aber wenn man die ganze Zeit nur Konzepte erstellt dann sieht man nicht, was man gerade macht und erkennt kaum einen Fortschritt. Daraufhin verlieren alle die Lust. Im ersten Fall gäbs keine funktionierende und im zweiten garkeine Techdemo