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Ich würde an deiner Stelle eine eigene Engine schreiben.
Du kannst dich ja von den erwähnten Engines inspirieren lassen.
Aber am Besten ist es definitiv selbst was auf die Beine zu stellen.

Das die TriBase Engine besser ist als der Schrott aus den ersten beiden Zerbst Bändern geb ich dir Recht. Aber das Gelbe vom Ei ist sie auch nicht!

Wenn Du etwas eigenes schreibst lernt man viel mehr daraus, als wenn man irgendeine Engine übernimmt.

Orge schön und gut, aber mal ehrlich: Lernst Du daraus wirklich viel, und bist am Ende Stolzer auf Dein Meisterwerk, als wenn Du alles selber gemacht hast? Ich glaube nicht

Ich bin auch für das schreiben deiner eigenen Engine, ich hab mir auch eine kleine "zusammengestellt". Dann hab ich natürlich noch ne Menge meiner Wünsche eingebaut die die Tribase zum Beispiel nicht hat. (z.B. mehr objektorientierter als die Tribase, die globalen Funktionen und Variablen stören mich da einwenig.

Nachdem ich das Grundgerüst fertig hab, bin ich nun an dem Ausbau der Engine, und Patrick hat Recht man ist stolz darauf, auch wenn die nicht soviel kann wie die Tribase aber man weiss was sie kann, und wie sie's macht.

Wie schon gesagt ich würde es immer empfehlen eine eigene zu programmieren. Allerdings muss man auch beachten, das man nicht nur die Tribase (oder eine andere) abschreibt. Das macht dann nicht wirklich Sinn. Alles was du zu einer einigermaßen guten Engine brauchst findest du ja im Buch von David.

Im Prinzip hast du Recht, man liest viele Engines mit der Zeit und wenn man dann seine eigene programmiert kann man sich das Beste raussuchen. Aber dafür gibt es in der Informatik ja auch das gute alte Sprichwort "Man muss das Rad nicht immer wieder neu erfinden!".

Ich für meinen Teil arbeite seit ungefähr 2 Monaten an einer eigenen Engine, weil mir keine bis jetzt wirklich gefallen hat. Soweit ich das beurteilen kann. Mir macht es auch viel Spass daran zu programmieren und zu sehen wie sie sich weiterentwickelt.
Natürlich will ich auch lieber Spiele programmieren, ich denke jedoch das man das Wissen, das man während der Engine Entwicklung bekommt, einem sehr viel mehr hilft als nur eine zu benutzen.

Was der Engine fehlt ist jedenfalls ein klares Design.
Dieser halbe OOP Ansatz ist wirklich nicht geeignet, um ihn in eigenen Projekten zu verwenden. Ich bin sogar der Auffassung dass die Engine nicht mal für ein Buch geeignet ist, da sie viele grundsätzlichen Fehler macht, die man Neulingen nicht beibringen sollte.
Beispiel:
OOP Mischmasch, besser reines OOP
#define Funktionen, es gibt doch inline
#define Konstanten, schon mal was von const gehört
Globale Variablen, ohne Kommentar
Kein strukturierter Aufbau der Engine, Design Patterns sind ein muss
Keine Verwendung der STL, es gibt immer wieder Leute, die denken sie können eigene Funktionen besser schreiben, als die in der STL.
usw.

Ach ja, was ich noch sagen wollte. Eine eigene Engine bringt einen oft an die Grenze seines Könnens, da es doch nicht so leicht ist, wie man denkt.
Man kann sehr viel dabei lernen. Und das es so Forum(Mehrzahl?) gibt wie dieses, kann man auch auf kompetente Hilfe hoffen, wenn man Probleme hat. Seien sie noch so trivial. Wie bei mir das meistens der Fall ist :-)

Im Enddefekt muss jeder selbst Wissen, ob er (oder sie) die Zeit oder die Lust hat sich eine eigene Engine zu proggen. Aber man sollte nie den Vorteil vergessen!

Ich meine nicht, das du ewig damit verbrinden sollst irgendwelche Algorithmen dir herzuleiten (z.B. für KI). Natürlich solltest du die dir besorgen. Allerdinsg finde ich es gut, wenn man die nach seinem eigenen Codestyle implementiert. Un man muss diese Algorithmen auch verstanden haben, sonst kann man amit meistens wenig anfangen.

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Und ich sage mla so...ich proge an nem spiel und dass was ich brauche wird halt dazu genommen. Ich habe also keine saubere Trennung zwischen Spiel und Engine(*kopf einzieh*), da wohl keiner meine "Engine" braucht.

Eine "Engine" oder besser gesagt eine "Bibliothek" ist aber meiner Mweinung nach wichtig, so hab ich dort "meine" Befehle die ich öfters brauch dort rein geplanzt. außerdem find ich es auch schön das meine Engine bzw. meine Bibliothek das lästige Initialisieren und Löschen von Direct X Schnittstellen wir DDraw automatisiert. mich würde es nerven immer wieder alles neu zu schreiben, besonders wenn man dann noch einen Konfigurationsdialog haben will.